Marwin Hitz hat sich in der Rückrunde zur neuen Nummer eins im BVB-Kasten etabliert. Der Keeper kämpft mit den Schwarz-Gelben noch um den Einzug in die Champions League. Einen ganz anderen Erfolg hat der Schweizer bereits außerhalb des Platzes eingefahren.
Denn der 33 Jahre alte Schlussmann ist womöglich zum Lebensretter geworden. Dank seiner Typisierung bei der DKMS wohlgemerkt, wie die Organisation am Samstagmorgen mitgeteilt hatte. Der Torhüter habe demnach bereits vor ein paar Wochen Stammzellen für einen passenden Blutkrebs-Patienten gespendet und damit dieser Person eine zweite Chance auf Leben geschenkt.
''Ich habe selbst eine Familie''
Hitz hatte sich damals zu Wolfsburger Zeiten (2008 bis 2013) als potenzieller Knochenmarkspender registrieren lassen. Für den Keeper eine Selbstverständlichkeit. "Ich habe selbst eine Familie, ich habe Kinder. Wenn ich mir vorstelle, dass jemand von ihnen an Blutkrebs erkranken würde, wäre ich unglaublich dankbar für jeden geeigneten Spender", wird der Dortmunder Schlussmann auf dem Instagram-Kanal der DKMS zitiert.
Und weiter: "Vor diesem Hintergrund war es für mich selbstverständlich, mich bei der DKMS typisieren zu lassen und auch zu helfen, als man mir irgendwann mitgeteilt hat, dass ich möglicherweise der geeignete Spender für eine an Blutkrebs erkrankte Person sei."