Gladbach-Leihgabe Jordan Beyer dreht beim FC Burnley in der englischen Championship auf und könnte den Fohlen schon bald Millionen in die Kasse spülen. Auch die Nachfolge von Ramy Bensebaini ist nach Sky Informationen geregelt.
"Luca Netz soll der Nachfolger werden", sagte Sky Reporter und Transfer-Experte Florian Plettenberg bei Transfer Update - die Show und weiter: "Das wurde dem Spieler nach unseren Infos signalisiert." Auch die Rheinische Post berichtet darüber.
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Farke schenkt Netz das Vertrauen
Bereits seit 2021 spielt der gebürtige Berliner Luca Netz bei Borussia Mönchengladbach. Damals wechselte der heute 19-jährige Linksverteidiger für eine Ablöse von zwei Millionen Euro vom Bundesligisten Hertha BSC an den Niederrhein. Der Durchbruch blieb ihm bislang verwehrt, hatte er mit Bensebaini stets einen Kontrahenten von internationalem Format auf seiner Position vor sich.
Das wird sich jedoch ab dem kommenden Sommer ändern. Bensebaini steht nach Sky Informationen vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund, die Position ist zur kommenden Saison also vakant. So möchte Trainer Daniel Farke - der als großer Fan des deutschen U21-Nationalspielers gilt - Netz die Chance geben, sich auf der linken Außenbahn festzuspielen und seine Fähigkeiten dauerhaft unter Beweis zu stellen. Ein Vertrauensvorschuss, der auch zeigt, wieso die Borussia Netz trotz vermehrten Interesses anderer Clubs im vergangenen Winter nicht ausgeliehen hat.
Netz startet nach Bensebaini-Sperre
Bereits im kommenden Gastspiel bei RB Leipzig können sich die Fans des Tabellenzehnten wieder ein Bild des wendigen Außenverteidigers machen, denn Stammlinksverteidiger Bensebaini muss nach seiner gelbroten Karte aus dem Spiel gegen den SC Freiburg passen. Netz absolvierte bisher 38 Spiele für die Elf vom Niederrhein, in denen ihm ein Treffer und sieben Torvorlagen gelangen.
On top wollen die Fohlen noch einen Backup verpflichten. Nach Informationen der Rheinischen Post soll mit Lukas Ulrich das nächste Hertha-Linksverteidigertalent an den Niederrhein wechseln. Der Vertrag des 18-Jährigen läuft im Sommer aus.
Millionenregen aus England?
Außerdem könnte Sportdirektor Roland Virkus schon bald auf Einnahmen aus England zurückgreifen: Jordan Beyer ist aktuell an den FC Burnley verliehen und trumpft in der englischen Championship groß auf. Nach Sky Informationen können die Clarets den Innenverteidiger am Saisonende für 15 Millionen Euro fest verpflichten.
"Wenn Burnley in die Premier League aufsteigt, kann es wirklich gut sein, dass sie die Kaufoption ziehen", schätzte Plettenberg ein. "Oder sie sagen, wir holen Jordan Beyer zurück, weil wir ihm zutrauen, dass er Nationalspieler wird."
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