Bayern-Profi Bouna Sarr muss vor Gericht. Das bestätigte Gerichtssprecher Markus Brümmer gegenüber der BILD.
Im Oktober 2022 hatten Beamten bei einer Zollkontrolle am Münchner Flughafen eine Luxusuhr entdeckt, die Sarr nicht verzollt haben soll. Der Senegalese postete anschließend in seiner Instagram-Story ein Foto von der Zoll-Kontrolle und überdeckte die Gesichter zweier Beamten mit dem "Clown-Emoji".
Nun muss sich der 31-Jährige ab dem 18. Januar vor dem Amtsgericht in Landshut verantworten. Es gehe um den Vorwurf der Steuerhinterziehung. Laut Zollbestimmung muss jeder Reisende 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer auf Waren bezahlen, deren Wert 430 Euro übersteigt. Das billigste Modell der betreffenden Uhr kostet über 15.000 Euro. Welches Urteil Sarr erwartet, ist noch offen.
Der Abwehrmann fehlt dem FC Bayern ohnehin seit Anfang Dezember aufgrund eines Kreuzbandrisses.
Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.