Der 1. FC Heidenheim steht vor seiner ersten Saison als Bundesligist. Ihre Hausaufgaben dafür hat die Vereinsführung um den Vorstandsvorsitzenden Holger Sanwald schon früh erledigt.
Mit Nikola Dovedan, Marvin Pieringer, Benedikt Gimber, Omar Traoré, Eren Dinkci und dem zuvor ausgeliehenen Tim Siersleben waren alle bisherigen Neuzugänge schon am ersten Trainingstag nach der Sommerpause auf dem Platz.
Noch eine Planstelle bei Heidenheim offen
Damit ist im Heidenheimer Kader Stand jetzt nur noch eine Planstelle offen. Nach Sky Informationen halten die Ostälbler ihre Augen nach einem weiteren Innenverteidiger offen - ohne den Druck zu verspüren, auf dieser Position unbedingt noch nachlegen zu müssen.
Ein Name mit dem sich der FCH intensiver beschäftigt hat: Jakov Medic. Der 24-jährige vom FC St.Pauli war in der vergangenen Saison der beste Innenverteidiger der zweiten Liga. Ein Wechsel von Medic nach Heidenheim ist trotz der Gedankenspiele jedoch vom Tisch. Grund: Heidenheim sucht eher nach einem Linksfuß.
Sanwald: "Für uns aktuell kein Thema"
"Er ist ein sehr guter Spieler. Er macht das exzellent in St. Pauli," sagt Heidenheim-Boss Sanwald am Sky Mikro. "Es ist für uns aber aktuell kein Thema. Er spielt auf der falschen Position. Wir haben unseren Kapitän Patrick Mainka auf der Position, daher ist es für uns kein Thema."
Ob Medic über den Sommer hinaus in Hamburg bleibt, ist trotz der Heidenheim-Absage nach wie vor offen. Wie Sky erfahren hat, sind mehrere Teams, unter anderem aus der Bundesliga, am Kroaten interessiert.
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