BVB-Ausverkauf: Dieser Top-Elf weint Borussia Dortmund hinterher

Top-Startelf seit 2014 abgewandert

Von Sky Sport

Image: Die Dortmunder vermissen einige Stars, unter anderem diese Herren.

Quo vadis, Borussia Dortmund? Nach der deftigen Pleite beim FC Bayern München stellt sich diese Frage mehr denn je. Eine Erklärung für die Abwärtsspirale: Die Vielzahl an glanzvollen Abgängen seit dem Jahr 2014.

Der aktuelle Kader von Borussia Dortmund performt nicht mehr auf dem Niveau, das sich die Vereinsführung vorstellt. Grund hierfür: Der Verlust einiger Top-Stars in den vergangenen Jahren. Seit 2014 verlor Schwarz-Gelb eine potentielle Meister-Startelf an andere Klubs.

Image: Diese Elf hätte für Dortmund spielen können.

Elf Spieler, 326,5 Millionen Euro Einnahmen (laut transfermarkt.de): Die Bilanz der BVB-Abgänge. In Sachen Qualität und Führungsstärke musste die Borussia dabei ordentliche Abstriche machen.

"Dortmund hat zuletzt viel Geld für Spieler eingenommen", sagt Sky Experte Dietmar Hamann, "die aktuelle Mannschaft macht aber einen satten Eindruck. Da hat man in den vergangenen Jahren bei der Spielersuche auf die falschen Pferde gesetzt."

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Hamann: Peter Stöger passt nicht langfristig zum BVB

0:6 - Dortmund erlebte im Top-Spiel bei Bayern eine historische Niederlage. Verständlich, dass die Zukunft von BVB-Trainer Peter Stöger verstärkt in den Fokus rückt. Sky Experte Dietmar Hamann hat zu dieser Personalie eine klare Meinung.

Mit Mats Hummels, Sven Bender, Jakub Blaszczykowski und Robert Lewandowski verloren die Schwarz-Gelben echte Führungsspieler - die sind aktuell schwer ausfindig zu machen. Pierre-Emerick Aubameyang, Henrikh Mkhitaryan und Ousmane Dembele stehen beispielhaft für die fehlende individuelle Klasse.

Mehr dazu

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

BVB muss an "Rädchen drehen"

(Noch-)Trainer Peter Stöger betonte es nach der 0:6-Klatsche: "Man muss schauen, welche Rädchen man drehen muss. Es sind nicht nur Rädchen, sondern ein paar Räder". Bei Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc dürfte nicht nur der Trainerposten, sondern auch die Kaderzusammenstellung eine wichtige Rolle bei der Fehler-Analyse einnehmen - gemeinsam mit Matthias Sammer natürlich.