BVB bestätigt Einigung mit Manchester United wegen Sancho

Offiziell! BVB bestätigt Einigung mit Manchester United wegen Sancho

Von Sky Sport

Joachim Watzke über den Sancho-Wechsel zu Manchester United

Der Wechsel des englischen Nationalspielers Jadon Sancho von Borussia Dortmund zu Manchester United ist quasi perfekt.

Der BVB bestätigte am Donnerstag die Sky Information und damit eine "grundsätzlich Einigung" beider Klubs. Der englische Topklub werde eine "fixe Transferentschädigung in Höhe von 85,0 Millionen EUR zahlen", heißt es in einer adhoc-Mitteilung des börsennotierten Klubs.

Inklusive Bonuszahlungen soll der englische Rekordmeister für den 21 Jahre alten Außenbahnspieler angeblich sogar bis zu 95 Millionen Euro zahlen. Dem Vernehmen nach erhält Sancho einen Fünfjahresvertrag beim Team von Old Trafford.

ZUM DURCHKLICKEN: Die möglichen Sancho-Nachfolger beim BVB

Donyell Malen (22, PSV Eindhoven): Nach Sky Infos ein heißer Kandidat. Glänzte bei der EM in mehreren Partien. Nach dem Aus der Niederlande könnten die Gespräche Fahrt aufnehmen. Aber: Auch Liverpool will ihn und könnte den Preis nach oben treiben.
Pedro Goncalves (23, Sporting Lissabon): Die portugiesische Zeitung O Jogo und France Football berichten über erste Gespräche. Der variable Stürmer ist mit 23 Treffern Torschützenkönig in Portugal geworden. Hat eine Ausstiegsklausel von 60 Mio. Euro.
Moussa Diaby (21, Bayer Leverkusen): Berichte über ein Interesse kursierten vor einigen Wochen erstmals. Konkretes soll es allerdings nicht geben. Würde dank Tempo, Spielwitz und Liga-Erfahrung gut passen. Bislang aber nicht mehr als ein Gerücht.
David Neres (24, Ajax Amsterdam): 2018 blitzte der BVB mit einer 33-Mio.-Offerte ab. Nun soll der Angreifer wieder in den Fokus gerückt sein. Niederländische Medien berichten über "großes Interesse" am flinken Brasilianer, der bis 2023 gebunden ist.
Jonathan Ikone (23, OSC Lille): War im letzten Sommer schon im Gespräch. Laut France Football der Wunschkandidat von Neu-Coach Marco Rose. Der variable Offensivmann (kann auf Außen und im Zentrum spielen) soll rund 25 Millionen Euro kosten.
Noni Madueke (19, PSV Eindhoven): Ist laut der Ruhr Nachrichten ein Kandidat auf der Wunschliste des BVB. Der englische U-Nationalspieler passt perfekt ins Profil: Jung, schnell und trickreich. Konkrete Verhandlungen stehen wohl noch aus.
Wilfried Zaha (28, Crystal Palace): Wurde dem BVB vor einem Jahr schon angeboten. Laut Sky UK Infos war der Angreifer Ende April noch ein Thema in Dortmund. In jüngster Zeit wurde es allerdings sehr ruhig um seinen Namen.
Raphinha (24, Leeds United): In seiner ersten Saison bei den Engländern sofort Leistungsträger. Mit neun Assists bester Vorlagengeber, zudem sechs Treffer. Laut Eurosport.uk hat der BVB Interesse am Angreifer. Vertrag bis 2024 - wohl zu teuer.
Callum Hudson-Odoi (20, FC Chelsea): Lange Zeit Wunschspieler Nummer eins des FC Bayern. Laut Eurosport soll sich der BVB vor einigen Wochen lose nach ihm erkundigt haben. Bei Thomas Tuchel nicht gesetzt, könnte noch ein interessanter Name werden.

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Sancho einer der teuersten Transfers in der Bundesliga-Historie

Der Transfer von Sancho ist damit einer der teuersten in der Bundesliga-Geschichte. Die 100-Millionen-Grenze knackte nur der Franzose Ousmane Dembele, der 2017 für 105 Millionen Euro (plus Boni bis 42 Millionen) vom BVB zum FC Barcelona wechselte.

Nationalspieler Kai Havertz wechselte im vergangenen Sommer für 80 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum FC Chelsea. Die Ablöse kann sich allerdings durch Bonuszahlungen noch weiter erhöhen.

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Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

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Sanchos Vertrag in Dortmund hatte noch eine Gültigkeit bis zum 30. Juni 2023. Bei der EM-Endrunde kam Sancho bislang allerdings nur sechs Minuten zum Einsatz, auch den Sieg gegen Deutschland im Achtelfinale (2:0) errang England ohne Sanchos Hilfe.

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