BVB News: Das wurde aus den Meister-Helden von 2011

Heute vor 10 Jahren: Das wurde aus den Meister-Helden des BVB

Von Sky Sport

Image: Am 30. April 2010 bejubelt der BVB seine siebte Deutsche Meisterschaft.

Am 30. April 2011 war es vollbracht: Der BVB holte nach neun Jahren wieder die Schale nach Dortmund. Auch für Trainer Jürgen Klopp war es der erste Titel. Sky Sport zeigt euch, was aus den damaligen Meister-Helden geworden ist.

Der Jubel im Signal Iduna Park kannte keine Grenzen. Mit einem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg machte der BVB bereits am 32. Spieltag die Meisterschaft perfekt und krönte damit eine überragende Saison.

ZUM DURCHKLICKEN: Das wurde aus Dortmunds Meister-Helden von 2011*

ROMAN WEIDENFELLER: Bis zu seinem Karriereende 2018 beim BVB. 2014 mit der Nationalmannschaft Weltmeister. Nach der aktiven Laufbahn als Markenbotschafter für den BVB und als TV-Experte unterwegs.
MITCH LANGERAK: Jahrelang ist er eine zuverlässige Nummer zwei, 2015 zieht es ihn dann zum VfB Stuttgart. 2017 geht es weiter nach Levante, ehe er ein halbes Jahr später nach Japan zu Nagoya Grampus wechselt. Dort steht er immer noch unter Vertrag.
LUKASZ PISZCZEK: Noch immer beim BVB unter Vertrag. Beendet nach der Saison seine Karriere, will im Anschluss zum Spaß in seiner polnischen Heimat für Goczalkowice kicken, um sich fit zu halten.
PATRICK OWOMOYELA: Verlässt den BVB 2013, im Anschluss ein halbes Jahr bei der zweiten Mannschaft des Hamburger SV, ehe das Karriereende folgt. Heute ist er BVB-Markenbotschafter.
MATS HUMMELS: Wird 2014 Weltmeister, zwei Jahre später verlässt er den BVB für 35 Millionen Euro und wechselt zum FC Bayern. 2019 folgt die Rückkehr zum BVB, wo er bis heute der Abwehrchef ist.
NEVEN SUBOTIC: Bis 2018 in Dortmund unter Vertrag. Anschließend für Saint-Etienne, Union Berlin und Denizlispor aktiv. Spielt aktuell bei Altach in Österreich.
FELIPE SANTANA: Wechselt 2013 zum Erzrivalen FC Schalke 04. Nach Aufenthalten bei Olympiakos Piräus und in Russland bei Krasnodar inzwischen mit 35 Jahren in seiner brasilianischen Heimat bei Chapecoense.
MARCEL SCHMELZER: Immer noch beim BVB, sein Vertrag läuft im Sommer aus, hat keine Perspektive mehr in Dortmund.
DEDE: Der Publikumsliebling geht 2011 in die Türkei zu Eskisehirspor und beendet 2014 seine Karriere. Lebt heute mit seiner Familie noch in Dortmund und betreibt in Brasilien zusammen mit seinem Bruder eine Fußballschule für Kinder aus den Favelas.
SVEN BENDER: Verabschiedet sich 2017 zu Bayer Leverkusen, wo er bis heute spielt. Nach der Saison ist Schluss. Bender beendet seine Laufbahn.
SEBASTIAN KEHL: Beendet 2015 seine Spielerkarriere in Dortmund, seit 2018 Leiter des Lizenzbereichs. Wird 2022 Nachfolger von Sportdirektor Michael Zorc.
NURI SAHIN: Weil er nach seinem Wechsel bei Real Madrid nicht zum Zug kommt, kehrt er 2013 zum BVB zurück und bleibt dort bis 2018. Nach zwei Jahren bei Werder Bremen kickt er derzeit in seiner türkischen Heimat bei Antalyaspor.
MARKUS FEULNER: Der Mittelfeldspieler verlässt 2011 den BVB und kickt bis 2017 in der Bundesliga für Nürnberg sowie Augsburg. Beendet 2019 seine Karriere und ist aktuell Co-Trainer der U19 beim FCA.
JAKUB BLASZCZYKOWSKI: Verlässt den BVB 2016 und geht zum VfL Wolfsburg. Mittlerweile 35 Jahre alt, spielt aktuell bei Wisla Krakau.
KEVIN GROSSKREUTZ: Wird 2014 Weltmeister. Ein Jahr später folgt der Wechsel zu Galatasaray, über die Stationen Stuttgart und Darmstadt landet er in Uerdingen, wo er zwei Jahre spielt. Kickt aktuell für Bövinghausen in der Westfalenliga.
ANTONIO DA SILVA: Der Brasilianer wechselt 2012 zum Zweitligisten MSV Duisburg. Im Frühjahr 2014 beendet er seine Spielerkarriere und geht zurück nach Rio de Janeiro.
MARIO GÖTZE: 2013 verpflichtet ihn der FC Bayern für 37 Millionen Euro. Der Transfer sorgt für viel Wirbel. Schießt Deutschland 2014 zum WM-Titel. 2016 kehrt er zum BVB zurück, wird aber nicht glücklich. Seit 2020 in Eindhoven.
SHINJI KAGAWA: Manchester United holt den Japaner 2012 für 16 Millionen Euro. Kehrt zwei Jahre später zum BVB zurück, wo er aber nicht mehr an seine Glanzzeit anknüpfen kann. 2019 endet seine BVB-Zeit nach mehreren Leihen. Akutell bei PAOK Saloniki.
MARCO STIEPERMANN: Der Angreifer geht in der 2. Liga für Aachen, Cottbus, Fürth und Bochum auf Torejagd, ehe er 2017 zu Norwich City wechselt. Mit den Kanarienvögeln gelingt dem 30-Jährigen in dieser Saison der Wiederaufstieg in die Premier League.
ROBERT LEWANDOWSKI: Nach seinem ablösefreien Wechsel zum FC Bayern 2014 bricht er eine Bestmarke nach der anderen. Erreicht seinen bisherigen Karriere-Höhepunkt 2020 mit dem Gewinn des Triples und dem Weltfußballer-Titel.
DIMITAR RANGELOV: Kommt in der Meistersaison zu einem Kurzeinsatz am ersten Spieltag. Kickt anschließend in Israel, der Schweiz und Türkei und kehrt zwischenzeitlich zwei Mal nach Cottbus zurück. Aktuell spielt der 38-Jährige bei Slavia Sofia.
MOHAMED ZIDAN: Der Stürmer spielt 2012 ein halbes Jahr noch für Mainz, eher er sich für einen Wechsel in die Vereinigten Arabischen Emirate entscheidet. Nach einem kurzen Gastspiel in seiner ägyptischen Heimat beendet er 2016 seine Karriere.
LUCAS BARRIOS: Kommt 2009 aus Chile von Colo Colo zum BVB. Wird später in Dortmund von Lewandowski verdrängt. Seit 2012 auf Welttournee bei neun unterschiedlichen Klubs. Mit 36 Jahren mittlerweile in Argentinien bei Gimnasia unter Vertrag.
JÜRGEN KLOPP: 2015 endet die Ära Klopp in Dortmund. Heuert wenige Monate später beim FC Liverpool an. Die Reds führt er zum Champions-League-Titel und zur Englischen Meisterschaft.

Pünktlich zum zehnten Jahrestag der insgesamt siebten Deutschen Meisterschaft der Schwarz-Gelben zeigt Sky Sport euch, was aus den damaligen Meister-Helden geworden ist.

Während einige eine Manager- oder Trainer-Laufbahn eingeschlagen haben, sind manche Akteure auch heute noch aktiv. Klickt euch durch die Bildergalerie!

*Aufgeführt sind alle Spieler, die in der Saison 2010/11 mindestens ein Mal in der Bundesliga zum Einsatz gekommen sind.

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