Dortmunds Jude Bellingham hat nach dem verlorenen Klassiker scharf gegen Schiedsrichter Felix Zwayer geschossen und ihm wegen des Handelfmeters indirekt Spielmanipulation vorgeworfen.
Es ist der Aufreger in einem hitzigen und spektakulären Top-Spiel zwischen dem BVB und dem FC Bayern. Eine bayrische Ecke landet in der 75. Minute an der Hand von Dortmunds Abwehrchef Mats Hummels. Zunächst lässt Schiedsrichter Zwayer das Spiel weiterlaufen, geht dann nach Hinweis des Videoassistenten an den Monitor und entscheidet doch auf Elfmeter.
Für Bellingham eine Fehlentscheidung. "Für mich war das kein Elfmeter. Hummels schaut nicht einmal auf den Ball und versucht sich nur aus dem Gedränge freizukämpfen", analysiert der BVB-Youngster im Gespräch mit dem schwedischen Streaminganbieter Viaplay nach Abpfiff und schießt dann heftig gegen Referee Zwayer.
Bellingham wirft Zwayer indirekt Spielmanipulation vor
"Man kann sich auch viele andere Szenen im Spiel nochmal angucken. Aber sie geben einem Schiedsrichter, der schon einmal ein Spiel manipuliert hat, das größte Spiel in Deutschland, was erwarten Sie dann?", feuerte Bellingham gegen Zwayer.
Damit bezog sich Bellingham auf den Schiedsrichter-Skandal um Robert Hoyzer aus dem Jahr 2004. In diesem Zusammenhang hatte Zwayer als Schiri-Assistent eine Geldzahlung kassiert, um strittige Entscheidungen im Spiel zwischen dem SV Wuppertal und Werder Bremen II pro Wuppertal zu pfeifen.
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