Bei Borussia Dortmund schwinden die Personalsorgen. Nach zuletzt großen Engpässen mit bis zu neun Ausfällen kann der Tabellenvierte in der Partie am Freitag (20.30 Uhr) gegen den SC Freiburg wieder mit einigen Rückkehrern planen.
Zur Erleichterung von Edin Terzic stehen die genesenen Marco Reus, Julian Brandt, Gregor Kobel, Julian Ryerson und Karim Adeyemi wieder zur Verfügung. "Wir sind guter Dinge aufgrund der Tatsache, dass sehr, sehr viele Spieler wieder zurückkehren. Wir haben viele Möglichkeiten, auf Dinge zu reagieren", sagte der Fußball-Lehrer mit Bezug auf mögliche Veränderungen in der Startelf.
Auch Jadon Sancho, der in dieser Woche wegen muskulärer Probleme bisher lediglich individuell trainierte, sei eine Option. Der Rückkehrer von Manchester United kehrte nach auskurierten Beschwerden im Adduktorenbereich erst am Tag vor dem Freiburg-Spiel ins Teamtraining zurück. "Beim Anschwitzen am Freitag werden wir eine Entscheidung treffen, ob es schon reicht", kommentierte Terzic. Bis auf den Langzeitverletzten Felix Nmecha und Sebastien Haller (Afrika-Cup) kann Terzic aus dem Vollen schöpfen.
Freiburg Dortmunds Lieblingsgegner
Die bisherige Bilanz gegen den Lieblingsgegner aus Freiburg macht Mut. Schließlich ist die Borussia gegen den SC seit 15 Heimspielen ungeschlagen (14 Siege, ein Remis) - so lange wie gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten. Dazu passt, dass der Freiburger Coach Christian Streich 17 von 22 Duellen mit dem BVB verlor. Nur Friedhelm Funkel unterlag den Dortmundern als Trainer diverser anderer Vereine in der bisherigen Bundesliga-Historie noch häufiger.
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