Borussia Dortmund hat in der Bundesliga einen Stotterstart hingelegt. Die Kritik an Edin Terzic wächst. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke spricht auf Sky Nachfrage über die Trainersituation.
"Diese Frage habe ich schon vor Wochen beantwortet. Da lass ich mich überhaupt nicht mehr drauf ein, weil das Blödsinn ist. Ich habe vor Wochen eine ganz klare Position zu Edin Terzic gehabt", sagte Watzke am Donnerstag am Rande der Generalversammlung der European Club Association in Berlin.
Der 64-Jährige hatte Anfang August in der SportBild betont: "Wir gehen die nächsten Jahre den Weg mit Edin Terzic. Punkt, aus".
Nach drei schwachen Ligaspielen gegen Köln (1:0), Bochum (1:1) und Heidenheim (2:2) haben die Schwarzgelben schon vier Zähler Rückstand auf die Konkurrenz aus München und Leverkusen.
Für Rekordnationalspieler und Sky Experte Lothar Matthäus ist die Art und Weise, wie die BVB-Mannschaft Fußball spielt, "das größte Problem" für Terzic. Erneute Auftritte wie in den Auftaktpartien könne sich der Coach "nicht leisten", schrieb Matthäus in seiner Sky Kolumne: "Sonst wird es wirklich ungemütlich für ihn."
Nagelsmann seit März ohne Verein
Didi Hamann brachte zuletzt schon Julian Nagelsmann in Dortmund ins Gespräch. "Ich könnte mir vorstellen, dass das relativ schnell relativ heiß wird", erklärte der Sky Experte.
Auf die Frage, ob Nagelsmann ein Schattentrainer von Terzic sei, antwortete Watzke nun: "Ab sofort beantworte ich nur noch ernsthafte Fragen."
Nagelsmann ist nach seiner Entlassung in München im März ohne Verein. Zwischenzeitlich hatte es Gerüchte um ein Engagement beim FC Chelsea und bei Tottenham Hotspur gegeben, letztendlich entschieden sich beide Klubs aber für andere Trainer.
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