Carlo Ancelotti "zieht die Schrauben an" beim FC Bayern

Zweites Jahr als Bayern-Trainer

Von Sky Sport

Ancelotti zieht die Schrauben an

In seinem zweiten Jahr beim FC Bayern will Carlo Ancelotti etwas verändern. Karl-Heinz Rummenigge sieht Parallelen zu Jupp Heynckes.

Der Rekordmeister hat mit der Verpflichtung von James Rodriguez und dem Abgang von Douglas Costa bereits ein kleines Zeichen gesetzt. Carlo Ancelotti will in seinem zweiten Jahr etwas verändern.

Wie Heynckes

Damit beginnt der Italiener bereits vor der Asienreise, wie Karl-Heinz Rummenigge beobachtet: "Carlo macht auf mich ein bisschen den Eindruck, wie Heynckes in seinem zweiten Jahr. Bei Carlo habe ich auch den Eindruck, dass da die Schrauben angezogen werden, um eine erfolgreiche Saison zu spielen", erklärte der Vorstandsvorsitzende vor dem Abflug nach Fernost.

FC Bayern: Der Sommerfahrplan

Am 18. August startet die Bundesliga in eine neue Saison. Ab Juli müssen die Bundesliga-Profis die Badeschlappen wieder gegen Fußballschuhe tauschen, um fit für den ersten Spieltag zu werden.

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Auch die Bayern-Bosse werden im zweiten Jahr genauer hinschauen: "Wir haben eine gute Mannschaft und einen sehr guten, erfahrenen Trainer. Ich hoffe, dass wir unsere Ziele auch erreichen."

James zusammen mit Müller

Die erste Veränderung bemerkte man bereits beim Telekom Cup. Nach dem Transfer von James Rodriguez sahen viele Thomas Müller gleich auf der Bank. Ancelotti stellte beide auf und bekam Recht: Der Weltmeister und der Kolumbianer haben hervorragend zusammengespielt. "Man sieht, dass er immer die Kombination sucht, einen hervorragenden linken Fuß hat", lobte Müller den Mittelfeldspieler im Gespräch mit Sky.

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Asienreise im Vordergrund

Für Franck Ribery ist der Vorbereitungstrip "sehr wichtig": "Wir können gut trainieren und haben Spiele gegen gute Mannschaften. Wir hoffen, dass sich keiner verletzt und alle fit nach München zurückkehren", erklärte er im exklusiven Gespräch mit Sky Reporter Torben Hoffmann.

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Müller: Mitnehmen, was geht

Auch Thomas Müller scheint seine Leichtigkeit wieder gefunden zu haben: "Wir versuchen, viel Spaß zu haben. Wir werden hier auch viele Dinge erleben, die wir in München nicht erleben. Deswegen müssen wir die Augen offen halten und mitnehmen, was geht." Das wird sich auch Carlo Ancelotti denken.