Celtic Glasgow ist in der schottischen Liga weiter das Maß aller Dinge. Gegen Inverness Caledonian Thistle setzten sich die Bhoys im Pokalfinale mit 3:1 durch und holten das fünfte Triple der letzten sieben Jahre. Der Kapitän baut damit seine unglaubliche Serie aus.
Bereits zum 40. Mal konnte Celtic den schottischen Pokal gewinnen. Bei den letzten fünf war auch Kapitän Callum McGregor dabei. Das Gefühl einer Finalniederlage kennt der 29-Jährige noch nicht. Weder im schottischen Pokal noch in einem anderen Wettbewerb.
Der Traum vom Durchbruch
Der Kapitän, der bereits in der Jugend für Celtic spielte, bestritt sein erstes Endspiel im Jahr 2010 noch für die U19. Als 16-Jähriger sah er den Pokalsieg seines Teams zwar nur von der Bank aus, aber bei drei weiteren Finalteilnahmen in der Jugend stand er jeweils auf dem Platz - und gewann natürlich alle drei.
"Du träumst davon, in einem Finale mit der ersten Mannschaft zu spielen und Trophäen zu gewinnen. Ich schätze mich glücklich, dass ich das Privileg hatte, dass nun bei so vielen Gelegenheiten zu verwirklichen", sagte McGregor vor einiger Zeit dem Daily Record.
16 Siege in 16 Endspielen
Seit 2014 spielt der Mittelfeldspieler für die erste Mannschaft der Bhoys und sammelt fleißig Pokale. Zwölf Mal bestritt der 29-Jährige als Profi ein Finale. Neben den fünf Pokalendspielen, stand er auch in sieben Finals um den schottischen Ligapokal - und durfte danach immer feiern. Insgesamt erreichte er in seiner Karriere somit bereits 16 Pokaltriumphe bei 16 Finalteilnahmen - eine unglaubliche Ausbeute.
Und dennoch ist die Freude noch die gleiche wie damals in der Jugend. "Ich bin genauso aufgeregt vor Sonntag wie beim ersten Mal mit der Jugendmannschaft im Jahr 2010", sagte McGregor im Vorfeld des Ligapokal-Endspiel gegen Erzrivale Rangers, das Celtic im Februar diesen Jahres mit 2:1 gewann...