Real Madrid ist auf dem besten Weg zum achten Triumph in der Champions League. Laut einer Statistik ist den Königlichen der Henkelpott kaum noch zu nehmen.
Denn immer, wenn der spanischen Rekordmeister in der K.o.-Runde auf den amtierenden Titelverteidiger getroffen ist, setzte sich Real im direkten Aufeinandertreffen durch und gewann am Ende auch die Champions League. Viermal war das bislang in der Historie des Wettbewerbs der Fall.
Auf dem Weg zum ersten Triumph in der Königsklasse 1998 besiegten die Madrilenen im Halbfinale Titelverteidiger Borussia Dortmund (2:0 nach Hin- und Rückspiel), zwei Jahre später entthronte Real Manchester United (3:2) im Viertelfinale und gewann anschließend auch den Titel. 2002 und 2014 ging der FC Bayern München jeweils als Titelverteidiger an den Start und schied beide Male gegen die Königlichen aus. Vor 20 Jahren knapp im Viertelfinale (2:3), 2014 glasklar in der Vorschlussrunde (0:5).
Fünf aus fünf
Nur beim Startschuss zu den historischen drei Champions-League-Siegen in Folge (2016 bis 2018) mussten die Spanier 2016 nicht selbst am amtierenden Titelverteidiger vorbei. Denn Erzrivale FC Barcelona scheiterte im Viertelfinale an Atletico Madrid - gegen den Stadtrivalen setzte sich Real im Finale dann die Krone auf.
Mit dem Weiterkommen in der aktuellen Saison im Viertelfinale gegen den FC Chelsea (5:4 n.V.) hat Real Madrid nun auch das fünfte direkte Duell mit einem Titelverteidiger für sich entschieden. Sollte die Erfolgsserie also weitergehen, führt in dieser Spielzeit im Rennen um den Henkelpott kein Weg an den Königlichen vorbei.
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