Champions-League-Ausschluss gegen Russland: Schottland profitiert von Sanktionen

Diese Nationen profitieren vom russischen CL-Ausschluss

Von Robin Schmidt

Image: Russische Teams dürfen in der kommenden Saison nicht an der Champions League teilnehmen.

Wegen des Angriffskrieges auf die Ukraine dürfen die russischen Fußball-Klubs auch in der kommenden Saison nicht an den europäischen Wettbewerben teilnehmen.

Das gab die UEFA am Montagabend offiziell bekannt. Die verkündeten Sanktionen gegen Russland haben große Auswirkungen auf die kommende Champions-League-Saison, schließlich hatte der russische Meister bisher einen fixen Platz in der Gruppenphase sicher.

Dieser ging nun Schottland, das nach dem UEFA-Koeffizienten den nächsthöheren Rang einnahm und nicht bereits einen Platz in der Gruppenphase hatte.

ZUM DURCHKLICKEN: Diese Teams sind für die Champions League 2022/23 qualifiziert

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

TOPF 1: Real Madrid (Spanischer Meister & Champions-League-Sieger)
Eintracht Frankfurt (Europa-League-Sieger)
FC Bayern München (Deutscher Meister)
Manchester City (Englischer Meister)
Paris St. Germain (Französischer Meister)
AC Milan (Italienischer Meister)
FC Porto (Portugiesischer Meister)
Ajax Amsterdam (Niederländischer Meister)
TOPF 2: Juventus (Vierter in Italien)
FC Barcelona (Zweiter in Spanien)
Atletico Madrid (Dritter in Spanien)
FC Sevilla (Vierter in Spanien)
FC Liverpool (Zweiter in England)
FC Chelsea (Dritter in England)
Tottenham Hotspur (Vierter in England)
RB Leipzig (Vierter in Deutschland)
TOPF 3: Schachtjor Donezk (Erster in der Ukraine)
Bayer Leverkusen (Dritter in Deutschland)
SSC Neapel (Dritter in Italien)
Sporting (Zweiter in Portugal)
Inter Mailand (Zweiter in Italien)
Borussia Dortmund (Zweiter in Deutschland)
FC Salzburg (Österreichischer Meister)
SL Benfica (Dritter in Portugal)
TOPF 4: Celtic Glasgow (Schottischer Meister)
FC Brügge (Belgischer Meister)
Olympique Marseille (Zweiter in Frankreich)
Viktoria Pilsen (Tschechischer Meister)
Maccabi Haifa (Israelischer Meister)
Glasgow Rangers (Zweiter in Schottland)
FC Kopenhagen (Dänischer Meister)
Dinamo Zagreb (Meister Kroatien)

Celtic Glasgow winkt erste CL-Quali seit 2017

In der Scottish Premiership führt Celtic Glasgow drei Spieltage vor Schluss die Tabelle vor dem Erzrivalen Glasgow Rangers mit sechs Punkten Vorsprung an. Die Freude über den Titelgewinn würde in diesem Jahr wohl noch etwas größer als sonst ausfallen, schließlich wären die Grün-Weißen das erste Mal seit 2017/18 wieder für die Gruppenphase der Königsklasse qualifiziert - und das direkt und ohne den Umweg über die Qualifikation.

Alles zur UEFA Champions League auf skysport.de:

Als Vize-Meister würden aber auch die Glasgow Rangers profitieren, denn für die russischen Vereine war auch ein Platz in der dritten Qualifikationsrunde vorgesehen. Als Zweiter hätten die Rangers eigentlich bereits in der zweiten Quali-Runde einsteigen müssen, doch nun ist die Gruppenphase nur noch vier statt sechs Spiele entfernt.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

In unserem täglichen Liveblog halten wir Dich über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

Champions League: Welche Nationen profitieren vom Russland-Ausschluss?

  • Der türkische Meister ist von der dritten Qualifikationsrunde in die Playoff-Runde aufgestiegen
  • Zyperns Meister wird von der zweiten in die dritte Qualifikationsrunde befördert, ebenso wie die Zweitplatzierten aus Österreich und Schottland
  • Und die Meister aus Kroatien und der Schweiz rücken beide von der ersten in die zweite Qualifikationsrunde vor

Mehr zum Autor Robin Schmidt

Mehr dazu

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.