Weltmeister Frankreich hat mit gleich vier Bayern-Profis in der Startelf einen souveränen Sieg auf dem Weg in Richtung EM-Endrunde 2020 eingefahren.
Gegen Albanien setzte die die Equipe tricolore am Samstag im Stade de France mit 4:1 (2:0) durch, Nationaltrainer Didier Deschamps vertraute dabei neben dem Doppeltorschützen Kingsley Coman von Beginn an auch auf dessen Münchner Kollegen Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Corentin Tolisso.
Coman trifft früh - Griezmann scheitert vom Punkt
Mit zwölf Punkten aus fünf Spielen führt Frankreich die Gruppe A vor den punktgleichen Türken, die sich zu einem 1:0 (0:0) gegen Andorra mühten, sowie den ebenfalls nach Zählern gleichauf liegenden Isländern, die 3:0 (1:0) gegen die Republik Moldau gewannen, an.
Coman (8.) und Chelsea-Stürmer Olivier Giroud (27.) trafen vor der Pause, Topstar Antoine Griezmann schoss einen Foulelfmeter an die Latte (37.). Coman machte in der 68. Minute seinen ersten Doppelpack im Nationaltrikot perfekt, Jonathan Ikone (85.) erhöhte bei seinem Länderspiel-Debüt weiter. Albanien verkürzte durch einen Foulelfmeter von Sokol Cikalleshi (90.).
Verwirrungen vor dem Spiel
Titelverteidiger Portugal mit erstem Sieg
Titelverteidiger Portugal hat im dritten Anlauf den ersten Sieg in der Qualifikation zur Fußball-EM 2020 gefeiert. Das Team um Superstar Cristiano Ronaldo setzte sich in Belgrad gegen Serbien mit 4:2 (1:0) durch und kletterte mit fünf Punkten in der Tabelle der Gruppe B auf den zweiten Platz.
William Carvalho brachte die Portugiesen kurz vor der Pause mit einem Abstaubertor in Führung (42.). Nach einer Flanke von Bruno Fernandes patzte der serbische Torwart Marko Dmitrovic, der Ball fiel dem Mittelfeldspieler von Betis Sevilla vor die Füße. Goncalo Guedes (58.), Ronaldo (80.) und Bernardo Silva (86.) erzielten die weiteren Treffer für die Gäste. Nikola Milenkovic (68.) und Aleksandar Mitrovic (85.) trafen für die Serben.
Portugal war in den ersten beiden Spielen nicht über Remis gegen die Ukraine (0:0) und Serbien (1:1) hinausgekommen. Nächster Gegner ist am Dienstag Litauen.