Daniel Farke ist neuer Trainer von Borussia Mönchengladbach.
Der 45-Jährige unterschrieb am Samstag bei den Fohlen einen Vertrag bis 2025. Farke folgt auf Adi Hütter, von dem sich der Klub nach nur einem Jahr trennte.
"Mit Daniel Farke konnten wir einen Trainer verpflichten, der genau zu dem Weg passt, den wir einschlagen wollen", sagte Borussias Sportdirektor Roland Virkus: "Wir freuen uns darauf, mit ihm gemeinsam die vor uns liegenden Herausforderungen anzugehen."
Farke zuletzt in Russland tätig
Die beiden Co-Trainer Christopher John und Edmund Riemer werden Farke nach Mönchengladbach begleiten. Der Klub wird seinen neuen Chefcoach am Sonntag um 11:30 Uhr in einer Pressekonferenz offiziell vorstellen.
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Der gebürtige Ostwestfale Farke arbeitete zunächst zwischen 2009 und 2015 als Sportdirektor und Trainer beim SV Lippstadt, den er bis in die Regionalliga West führte. Es folgten die Stationen Borussia Dortmund U23 und Norwich City (zweimaliger Aufstieg in die englische Premier League). Nach seiner Entlassung bei den "Canaries" war Farke zuletzt in Russland bei FK Krasnodar tätig. Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine löste er dort seinen Vertrag Anfang März wieder auf, ohne ein Pflichtspiel mit der Mannschaft absolviert zu haben.
Favre sagt Gladbach ab
Hütter war am Niederrhein ein teures Missverständnis: 2021 hatte ihn die Borussia für 7,5 Millionen Euro vom Bundesligakonkurrenten Eintracht Frankfurt verpflichtet. Unter dem Österreicher verpasste der fünfmalige Meister seine Saisonziele und kam nur auf Platz zehn.
Gladbach hatte nach der Trennung von Hütter eine Rückholaktion des früheren Erfolgstrainers Lucien Favre (2011 bis 2015) favorisiert. Der 64 Jahre alte Schweizer sagte dem Verein allerdings ab, wie Virkus bei der Mitgliederversammlung der Borussia erklärte. "Lucien Favre hat uns gesagt, dass er nicht mehr in Deutschland arbeiten möchte. Wir haben alles getan in den letzten beiden Wochen", so Virkus am vergangenen Montag.
Hütter war am Niederrhein ein teures Missverständnis: 2021 hatte ihn die Borussia für 7,5 Millionen Euro vom Bundesligakonkurrenten Eintracht Frankfurt verpflichtet. Unter dem Österreicher verpasste der fünfmalige Meister seine Saisonziele und kam nur auf Platz zehn.
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