Das ist Wücks Frankreich-Aufstellung - er setzt auf seine einzige Europameisterin

Seit dem letzten Gruppenspiel und dem Platzverweis von Carlotta Wamser fragen sich die DFB-Fans: Wie will Christian Wück es gegen die starken Französinnen im Viertelfinale angehen?

Von Lisa de Ruiter, Sky Sport Reporter @L_deRuiter

Frauen-Bundestrainer Christian Wück nennt vor dem EM-Viertelfinale die Stärken von Frankreich.

Welche Defensive kann die "Les Blues"-Damen stoppen?

Jetzt sickert immer mehr durch, für welche elf Spielerinnen sich Wück entschieden hat - er setzt auf doppelte Erfahrung.

Es scheint, als würde der Bundestrainer weiter auf die Viererkette vertrauen. So wird er Sarai Linder auf die rechte Seite stellen, weil sie einen starken rechten Fuß hat. Links wird die 20-jährige Franziska Kett ihren ersten Startelf-Einsatz bei diesem Turnier bekommen. Vor dem Spiel gegen Frankreich benennt Bundestrainer Wück ihre Stärken: "Schnelligkeit, linker Fuß, Einsatz, Wille, Zweikampfverhalten." Für den FC Bayern kam Kett in der vergangenen Saison nur auf sieben Spiele.

Bundestrainer Christian Wück zur Stimmung bei der Frauen-Nationalmannschaft vor dem EM-Viertelfinale gegen Frankreich.

Sie soll nun den Ausfall von Wamser kompensieren. In der Innenverteidigung sollen es die erfahrene Kathy Hendrich und Kapitänin Janina Minge richten.

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Zwei Achter statt Doppel-Sechs?

Auf der Sechser-Position wird weiterhin Elisa Senß versuchen, mit ihrem körperlichen Spiel die Gegnerinnen zur Verzweiflung zu bringen. Senß auf der Pressekonferenz: "Ich freue mich auf das Spiel und glaube, dass ich meine Qualitäten auf den Platz bringen kann. Diese ruppigen Zweikämpfe kommen mir echt ganz gut entgegen."

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Deutschland oder Frankreich - wer ist Favorit im Viertelfinale der Frauen-EM? Bundestrainer Christian Wück hat eine klare Antwort.

Gut denkbar, dass es Wück statt mit einer Doppel-Sechs nun mit zwei Achtern versucht - bestehend aus Sjoeke Nüsken und - Achtung - der erfahrenen Sara Däbritz. Auch sie würde dann neu in die Startelf rücken und zusammen mit Hendrich die nötige Erfahrung auf den Platz mitbringen. Däbritz ist die einzige noch verbliebene Spielerin in der Mannschaft, die 2013 Europameisterinnen wurden.

In der Offensive hingegen wird der Bundestrainer auf seine gewohnte Formation setzen: Bühl und Brand auf den Flügeln, Schüller als Mittelstürmerin und (hoffentlich) Vollstreckerin.

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Image: So könnten die DFB-Frauen im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auflaufen.

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