Der FC Barcelona und Dortmunds Talent Ousmane Dembele sollen sich über einen Wechsel einig sein. Doch ohne Ausstiegsklausel liegt die Zukunft des Franzosen allein bei den BVB-Bossen. Jetzt haben sich Zorc und Bosz geäußert.
"Es macht keinen Sinn, diese permanenten Gerüchte jedes Mal zu kommentieren. Das wird uns sicherlich noch weiter begleiten", so Sportdirektor Michael Zorc nach dem 5:2-Testspielerfolg gegen Erfurt: "Von einer Zusage ist mir nichts bekannt. Wir kommentieren das nicht weiter."
Laut L'Equipe sollen sich die Katalanen mit Dembele bereits auf einen langfristigen Vertrag geeinigt haben. Zu Dortmund soll Barca schon Kontakt aufgenommen haben.
Bosz stellt sich auf Hickhack bis Ende August ein
Trainer Peter Bosz will sich, "solange noch nichts hundertprozentig sicher ist", nicht weiter mit einem möglichen Dembele-Abgang beschäftigen. Er scheint sich jedoch auf ein längeres Hin und Her einzustellen: "Bis Ende August wird es immer Sachen geben, wo man über Spieler und Spielerwechsel spricht."
Dortmunds Flügelflitzer besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2021 ohne Ausstiegsklausel. Ein Transfer kann also nur über die Bühne gehen, wenn Barcelona auf Dortmund zukommt und die Schwarz-Gelben das Angebot akzeptieren.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte erst vor dem Supercup gegen den FC Bayern bei Eurosport betont, dass eine Summe von 100 Millionen Euro nicht genügen werde, um Dembele abzuwerben.