Der SC Freiburg ist in die Bundesliga-Vorbereitung gestartet

Streich-Nachfolger nimmt Arbeit auf & spricht über Transfers

Wie wird der neue Freiburg-Coach Julian Schuster den SC spielen lassen? Der junge Trainer gibt Einblicke in seinen Fußball und worauf es ankommen wird.

Julian Schuster erwartet vor seiner ersten Saison als Bundesliga-Cheftrainer noch weitere Neuerungen im Kader des SC Freiburg.

"Es ist gut möglich, dass es noch die eine oder andere Änderung gibt", sagte der 39-Jährige nach dem Trainingsauftakt im Freiburger Europa-Park Stadion.

So erklärte Sportvorstand Jochen Saier, dass der Verein noch eine Verstärkung für die Offensive sucht. Dies hängt auch damit zusammen, dass der ungarische Nationalspieler und EM-Teilnehmer Roland Sallai die Breisgauer im Sommer möglicherweise noch verlässt. Ein Wechsel des Offensivspielers, dessen Vertrag nur noch bis 30. Juni 2025 läuft, wollte Saier nicht ausschließen.

Wie wird der neue Freiburg-Coach Julian Schuster den SC spielen lassen? Der junge Trainer gibt Einblicke in seinen Fußball und worauf es ankommen wird.

Vier Neuzugänge bislang fix

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Dafür geht er davon aus, dass die österreichischen EM-Teilnehmer Philipp Lienhart und Michael Gregoritsch in Freiburg bleiben werden. Als externe Neuzugänge stehen bisher Angreifer Eren Dinkci (1. FC Heidenheim), Mittelfeldspieler Patrick Osterhage (VfL Bochum) und Torwart Jannik Huth (SC Paderborn) fest. Außerdem ist Rechtsverteidiger Hugo Siquet nach einer Leihe von Cercle Brügge zurückgekehrt.

"Wir haben zum Glück keinen großen Umbruch", meinte Schuster, der beim Tabellenzehnten der vergangenen Saison Nachfolger des langjährigen Trainers Christian Streich ist und auf eine gute sportliche Basis zurückgreifen kann. Allerdings stand er zuvor als Mittelfeldspieler und nach seiner aktiven Karriere als Verbindungstrainer bereits 16 Jahre beim Sport-Club unter Vertrag.

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Zu seiner Rolle gegenüber den Freiburger Profis, mit denen er zum Teil noch zusammengespielt hat und privat befreundet ist, sagte er: "Es wird Nähe sein, aber auf der anderen Seite auch absolute Klarheit."

dpa

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