Deutschland: Bundestrainerin Voss-Tecklenburg will bleiben

Voss-Tecklenburg will bleiben: "Bin noch nie weggelaufen"

Martina Voss-Tecklenburg will trotz des frühen Ausscheidens der DFB-Frauen bei der WM als Bundestrainerin weitermachen. Das verkündet die 55-Jährige offiziell. Trotzdem werde es kein

Martina Voss-Tecklenburg möchte nach dem WM-Debakel ihre Arbeit als Bundestrainerin fortsetzen.

"Das Einfache ist, wenn es im Leben schwierig wird, wegzulaufen. Ich bin noch nie weggelaufen, wenn es schwierig geworden ist. Also habe ich weiterhin den festen Willen, zusammen mit allen Beteiligten die nächsten Schritte im deutschen Frauenfußball zu gehen", sagte die 55-Jährige auf der Abschluss-Pressekonferenz zwei Tage nach dem historischen Vorrunden-Aus in Australien: "Ich bleibe hartnäckig und stark."

DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat Voss-Tecklenburg (Vertrag bis 2025) seit dem folgenschweren 1:1 gegen Südkorea mehrfach das Vertrauen ausgesprochen. "Ich bin doch sehr sicher, dass sie mit der Mannschaft wieder die Kurve kriegen kann", sagte Neuendorf am Freitag bei einem DFB-Termin in Hanau.

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Risse im deutschen WM-Team?

Einem Medienbericht über angebliche Risse zwischen Team und Trainerstab sowie Kommunikationsprobleme entgegnete die Bundestrainerin: "Wir sprechen mit den Spielerinnen, wir haben das hier während des Turniers nicht erlebt. Ich habe vollstes Vertrauen in die Ehrlichkeit der Spielerinnen."

Eine Schlagzeile um ''Risse'' zwischen Trainerstab und Team sorgt für Unruhe nach dem WM-Aus der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg äußert sich.

Auch Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalteams im Deutschen Fußball-Bund, erklärte nach Rücksprache am Vortag mit dem Mannschaftsrat: "Uns gegenüber wurde so etwas nicht übermittelt."

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DFB-Manager Joti Chatzialexiou hat sich gegen einen Bericht gewehrt, wonach es Risse zwischen den Spielerinnen und dem Trainerteam gibt. Die DFB-Verantwortlichen hätten direkt den Spielerrat zusammengerufen.

Der DFB-Manager kündigte nach der Heimreise am Sonntag eine "umfangreiche Analyse" des Turniers in den nächsten zwei bis drei Wochen an. Schon in sieben Wochen rückt die Olympia-Qualifikation über die neue Nations League in den sportlichen Fokus. "Es ist wichtig, den Blick nach der Analyse wieder nach vorne zu richten und zu zeigen, dass wir diese Schmach wettmachen können", sagte Chatzialexiou.

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SID

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