FCA-Kapitän Baier äußert sich nach obszöner Geste

Nach Entgleisung im Spiel gegen Leipzig

Von Sky Sport

Image: Der DFB ermittelt nach obszöner Geste gegen Augsburgs Kapitän Daniel Baier.

Augsburgs Kapitän Daniel Baier hat sich in den sozialen Medien zur seiner Skandal-Geste geäußert.

Der Mittelfeldspieler hat sich inzwischen via Instagram geäußert und sich entschuldigt. Er habe sich aus der Emotion heraus zu einer Geste hinreißen lassen, "von der ich selbst nicht weiß, wie ich dazu komme".

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Baier hatte in der 74. Minute mit einer dummen Aktion Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl provoziert und beleidigt. Nach Spielschluss war es deshalb zu tumultartigen Szenen auf dem Platz gekommen.

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"Er hätte Rot sehen müssen. Schade, dass das der vierte Offizielle nicht gesehen hat. Entschuldigt hat er sich nicht", sagte Hasenhüttl. Baier war sich nach dem Spiel offenbar keiner Schuld bewusst. "Wofür soll ich mich entschuldigen", sagte er der Bild-Zeitung. Schon zuvor hatte er bei Sky abgewiegelt: "Mein Gott, es ist ein Fußballspiel. Da gehören Emotionen dazu. Ich habe da eine Geste gemacht, was soll ich dazu sagen."

Hasenhüttl angefressen wegen Geste von Baier

Als wäre RB-Coach Ralph Hasenhüttl nach dem 0:1 nicht schon genug bedient, sorgte eine obszöne Geste von FCA-Kapitän Daniel Baier für ein hitziges Intermezzo.

Hasenhüttl bleibt unversöhnlich

Hasenhüttl reagierte auch am Tag danach emotional auf die Vorkommnisse. "Ich habe ihm nach dem Spiel gesagt, was ich davon halte. Bei aller Emotion, ich habe schon emotionalere Spiele gesehen, Spiele, bei denen es um mehr ging, aber so eine Aktion habe ich noch nie gesehen", sagte der Österreicher am Mittwoch.

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Er müsse sich "nicht alles gefallen lassen", sagte Hasenhüttl. Baiers Versuch einer Entschuldigung nach Spielende in der Kabine habe er deshalb ausgeschlagen. "Mir war in dem Moment nicht danach, eine Entschuldigung anzunehmen", sagte der 50-Jährige.

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Dennoch sei das Thema für ihn "erledigt", ergänzte Hasenhüttl. Er könne "nur eins versprechen: Sollte einer unserer Spieler mal eine ähnliche Aktion starten, bekommt er sicherlich etwas anderes zu hören als eine Anschuldigung gegenüber einem gegnerischen Trainer".