Der angeschlagene Bundestrainer Hansi Flick beschäftigt sich derzeit nicht mit einem möglichen Rauswurf. "Das wäre kein guter Ratgeber. So kann ich doch nicht in die Spiele gehen", sagte Flick in einem Doppelinterview mit Sportdirektor Rudi Völler beim RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Hansi Flick beschäftigt sich nach eigener Aussage nicht mit einem möglichen Aus als Bundestrainer bei weiteren Niederlagen in den kommenden beiden Länderspielen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Das wäre "kein guter Ratgeber", sagte der 58-Jährige in einem Interview dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "So kann ich doch nicht in die Spiele gehen!", betonte Flick vor den Partien an diesem Samstag gegen WM-Schreck Japan und am Dienstag kommender Woche gegen Vizeweltmeister Frankreich.
Er sei positiv, sie hätten einen Plan, sagte Flick: "Und ich kann versprechen, dass wir gut vorbereitet sind." Er sei in den vergangenen Wochen zu vielen Spielern gereist und hätte über die Zukunft gesprochen, welche Erwartungen er habe, welche Rollen die Spieler erfüllen müssten.
Zeit der Experimente vorbei
"Die Gespräche geben mir Zuversicht, dass die Mannschaft verstanden hat, was auf uns zukommt. Das ist für mich entscheidend", sagte Flick. Nach einer erneut desaströsen Weltmeisterschaft mit dem Aus in der Gruppenphase Ende 2022 in Katar hatte er auch in der vergangenen Länderspielphase nicht die Wende mit dem Team geschafft.
Nun aber sagte Flick: "Es gab eine Zäsur, eine neue Phase hat begonnen: Ab jetzt wollen wir die Kernmannschaft einspielen lassen. Dafür waren die Erfahrungen der Vergangenheit wichtig. Wir haben viel ausprobiert: neue Aufstellungen, neue Systeme. Und obwohl die Ergebnisse nicht optimal waren, sind wir einen Schritt weitergekommen."
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Teil der Nationalmannschaft zu sein, dürfe nie Normalität, nie eine Selbstverständlichkeit sein, erklärte Flick. Das sei unabhängig davon, wie lange man dabei sei und auf welche Erfolge man blicke. "Auch deswegen kann es hilfreich sein, den einen oder anderen Spieler rauszulassen und zu sagen: Arbeite an deinen Stärken und Schwächen, hinterfrage dich, prüfe deine Motivation, damit du wieder dahin kommst, wo du mal warst." Vor allem Flicks Nichtberücksichtigung von Leon Goretzka vom FC Bayern München vor den anstehenden Länderspielen hatte für Diskussionen gesorgt. Die Gespräche geben mir Zuversicht, dass die Mannschaft verstanden hat, was auf uns zukommt. Das ist für mich entscheidend", sagte Flick. Nach einer erneut desaströsen Weltmeisterschaft mit dem Aus in der Gruppenphase Ende 2022 in Katar hatte er auch in der vergangenen Länderspielphase nicht die Wende mit dem Team geschafft.
Flick will Kernmannschaft einspielen lassen
Nun aber sagte Flick: "Es gab eine Zäsur, eine neue Phase hat begonnen: Ab jetzt wollen wir die Kernmannschaft einspielen lassen. Dafür waren die Erfahrungen der Vergangenheit wichtig. Wir haben viel ausprobiert: neue Aufstellungen, neue Systeme. Und obwohl die Ergebnisse nicht optimal waren, sind wir einen Schritt weitergekommen."
Teil der Nationalmannschaft zu sein, dürfe nie Normalität, nie eine Selbstverständlichkeit sein, erklärte Flick. Das sei unabhängig davon, wie lange man dabei sei und auf welche Erfolge man blicke. "Auch deswegen kann es hilfreich sein, den einen oder anderen Spieler rauszulassen und zu sagen: Arbeite an deinen Stärken und Schwächen, hinterfrage dich, prüfe deine Motivation, damit du wieder dahin kommst, wo du mal warst." Vor allem Flicks Nichtberücksichtigung von Leon Goretzka vom FC Bayern München vor den anstehenden Länderspielen hatte für Diskussionen gesorgt.
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