DFB leitet Ermittlungen gegen BVB und Hertha BSC ein

Nach Ausschreitungen der Berliner Ultras

Image: Nach den Ausschreitungen der Berliner Ultras in Dortmund leitet der DFB Untersuchungen gegen Hertha BSC und den BVB ein.

Die Krawalle und Gewaltexzesse beim Bundesliga-Match zwischen Borussia Dortmund und Hertha BSC (2:2) am Samstag haben ein juristisches Nachspiel.

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird gegen beide Klubs ein Ermittlungsverfahren einleiten. Das entspreche "dem üblichen Prozedere in solchen Fällen", teilte der DFB am Montag mit.

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DFB fordert Stellungnahme von BVB und Hertha

Beide Klubs werden zu Stellungnahmen aufgefordert. Nach der Auswertung der Antworten sowie weiterer Materialien wie TV- und Videoaufnahmen oder Sicherheitsberichte wird der Kontrollausschuss zu einem späteren Zeitpunkt über den weiteren Fortgang der Verfahren entscheiden.

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In diesem Video (0:40 Sekunden) bezieht Hertha-Manager Michael Preetz klar Stellung zu den Pyro-Ausschreitungen beim Spiel gegen Dortmund.

Berliner Utras hatten Polizisten attackiert und Sanitäranlagen zerstört, 45 Personen wurden verletzt. Die Polizei in Dortmund richtete daraufhin eine Ermittlungskommission ein, die erste Erfolge verkündete. Die Straftäter seien "umfangreich videografiert" worden, hieß es. Ob die Chaoten ermittelt werden können, bleibt fraglich, weil der Großteil von ihnen vermummt war. (sid)

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