Offensivspieler Dominik Szoboszlai vom Bundesligisten RB Leipzig ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro belegt worden.
Der Ungar hatte nach Leipzigs Sieg im Finale des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt (2:0) im Berliner Olympiastadion ein Bengalisches Feuer in der nach oben ausgestreckten Hand gehalten. Dieses war ihm aus dem Fanblock zugeworfen worden.
Gegen "sportrechtliche und staatliche Rechtsordnung" verstoßen
Mit der Verwendung von Pyrotechnik im Stadioninnenraum habe Szoboszlai gegen die sportrechtliche und staatliche Rechtsordnung verstoßen, hieß es in der Mitteilung des DFB. Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.