Aufsteiger 1. FC Heidenheim hat sich eine Woche vor seiner Premiere im deutschen Oberhaus in Torlaune gezeigt und mühelos die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht.
Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt siegte am Sonntag im Ostseestadion mit 8:0 (5:0) beim überforderten Oberligisten Rostocker FC und feierte sechs Tage vor dem Duell beim VfL Wolfsburg eine gelungene Generalprobe.
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Torjäger Tim Kleindienst (12./15.), Adrian Beck (9.) und Lennard Maloney (18.) überrollten die Gastgeber vor 3000 Zuschauern mit ihren Treffern innerhalb von 18 Minuten, die Heidenheimer zeigten sich gegen den Landespokalsieger aus Mecklenburg-Vorpommern gnadenlos effektiv. Die Zugänge Marvin Pieringer (38./72.), Eren Dinkci (53.) und Stefan Schimmer (87.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe.
Höchster Pokalsieg in Heidenheims Historie
Im Vergleich zur Aufstiegsmannschaft waren Stürmer Pieringer und Mittelfeldspieler Dinkci die einzigen Neuen in Schmidts Startformation, beide fügten sich nahtlos in das Heidenheimer Spiel ein. Von Beginn an spielten die Gäste zielstrebig und schnell in die Spitze.
Die Rostocker zeigten bei ihrer Premiere im DFB-Pokal ab Mitte der ersten Hälfte etwas mehr Gegenwehr, der Bundesligist nahm Tempo aus seinem Spiel. Schmidts Team verwaltete und erhöhte den Vorsprung nach dem Seitenwechsel problemlos und fuhr den höchsten DFB-Pokal-Sieg seiner Vereinshistorie (zuvor 4:0 in Unterhaching 2017) ein.