Im Vorfeld des Achtelfinal-Duells im DFB-Pokal zwischen Titelverteidiger RB Leipzig und der TSG Hoffenheim ist es zu einem medizinischen Notfall gekommen.
"Am Stadioneinlass musste vor dem Spiel eine Person reanimiert werden, wurde notärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht", schrieb Leipzig am Mittwoch bei Twitter.
Als Zeichen der Solidarität mit dem ärztlich versorgten Fan verzichteten die Anhänger beim 3:1 (2:0) der Sachsen weitgehend auf lautstarke Unterstützung. Nur bei den Toren und beim Abpfiff brandete kurzzeitig Jubel auf.
Forsberg ist "geschockt"
"Ich habe mitbekommen, was da passiert ist. Wir hoffen das Beste für den Betroffenen und seine Familie", sagte Leipzigs Torschütze Emil Forsberg: "Wir sind geschockt und hoffen einfach nur, dass alles gut ist."
Forsberg (8.) und Konrad Laimer (41.) sorgten schon vor der Pause für die komfortable Führung des Champions-League-Achtelfinalisten. Kasper Dolberg (77.) verkürzte und sorgte kurzzeitig für Spannung in der Schlussphase - bis Timo Werner (84.) für Leipzig traf. Hoffenheims Stanley N'Soki (86.) sah kurz vor Ende Gelb-Rot.
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