Im DFB-Pokal-Finale am Samstagabend (03. Juni) trifft RB Leipzig auf Eintracht Frankfurt. Welche Auswirkungen hat die Begegnung auf die Startplätze für das internationale Geschäft?
Am 03. Juni kommt es im Berliner Olympiastadion zum Duell zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt. RB ist auf der Mission Titelverteidigung. Im vergangenen Jahr gewann Leipzig im Finale gegen den SC Freiburg bereits im Elfmeterschießen mit 4:2 und sicherte sich so den ersten Titel der Vereinsgeschichte.
Auf der anderen Seite birgt die Partie für die Eintracht neben dem Pokal selbst einen ganz besonderen Reiz. Die Adler träumen nämlich weiter von der Europa League, nur mit einem Sieg wäre der Traum erfüllt. Die Szenarien im Überblick:
Erster Fall: Eintracht Frankfurt gewinnt den DFB-Pokal gegen RB Leipzig
Dann hätte Frankfurt wie erwähnt die Europa League sicher. Die vier bestplatzierten Teams der Bundesliga (Bayern, Dortmund, Leipzig, Union Berlin) spielen in der Champions League, der fünfplatzierte SC Freiburg und die SGE kämen in die Europa League. Bayer Leverkusen, das Sechster in der Liga wurde, bliebe dann nur die Play-off-Runde für die Conference League.
Der FC Bayern würde im Supercup am Samstag, 12. August, auf Frankfurt treffen.
Zweiter Fall: RB Leipzig gewinnt den DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt
Da die Leipziger bereits als Tabellendritter und Champions-League-Teilnehmer feststehen, verhält es sich in diesem Szenario etwas unkomplizierter. Wenn RB gewinnt, geht der Startplatz der Europa League zurück an die Bundesliga. Dann hätte Bayer Leverkusen allen Grund zum Jubeln und würde als Sechster der Liga in die Europa League einziehen. Frankfurt als Siebter der Liga bliebe dann wiederum nur die Play-off-Runde für die Conference League.
Der FC Bayern würde am Samstag, 12. August, im Supercup auf Leipzig treffen.
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