DFB: Rudi Völler kehrt wieder auf den Sportdirektorposten zurück

Trotz Sprechchöre bei Triumph: Völler bleibt hart!

Für Rudi Völler waren die Tage als Interims-Bundestrainer anstrengend. Nach dem Sieg im Test gegen Frankreich lobt er seine beiden Assistenten Hannes Wolf und Sandro Wagner, die ihn bei der Nationalmannschaft unterstützt haben.

Die Fans stimmten mehrmals den Klassiker "Es gibt nur einen Rudi Völler" an, doch davon ließ sich der Chef für ein Spiel nicht erweichen.

Trotz des überraschenden 2:1 (1:0)-Erfolgs der deutschen Nationalmannschaft gegen den Vize-Weltmeister Frankreich wird Rudi Völler auf den Posten den Sportdirektors zurückkehren und mit dem DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf und dessen Vize Hans-Joachim Watzke den neuen Bundestrainer suchen.

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"Das ändert sich nicht durch das Ergebnis. Das ist für mich ganz klar. Die vergangenen Tage waren sehr stressig", sagte Völler kurz vor Mitternacht in Dortmund. Der neue Mann soll bis zur US-Reise im Oktober feststehen. "Das wäre mein Wunsch", sagte Völler. Mit Neuendorf und Watzke werde er sich "in den nächsten Tagen zusammensetzen".

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Der neue Bundestrainer muss laut Rudi Völler deutsch sprechen. Dieses Ausschlusskriterium skizzierte der 63-Jährige auf der PK nach dem 2:1 Sieg gegen Frankreich. Damit nimmt die Liste möglicher Flick-Nachfolger weiter Form an.

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Neuer Bundestrainer: Völler nennt Anforderungsprofil

Auf der Suche nach der Idealbesetzung wird Völler auch mit dem "einen oder anderen Spieler telefonieren". Das Anforderungsprofil für den Weltmeister von 1990 ist aber klar: "Wichtig ist, dass es ein deutsch sprechender Nationaltrainer ist. Das ist die Basis. Und er muss ein absoluter Top-Mann sein. Es macht aber keinen Sinn, Namen zu diskutieren."

SID

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