Das Remis der Nationalmannschaft gegen Frankreich ist auch Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic nicht entgangen. Der ehemalige Nationalspieler sieht aber noch Verbesserungspotential.
Der Neustart unter Joachim Löw ist gemacht. Das Remis gegen Frankreich hat einen positiven Eindruck hinterlassen: Die Hoffnung beim DFB-Team ist wieder da.
Bei einem Benefizspiel in Kaiserslautern hat sich mit Fredi Bobic ein weiterer Ex-Nationalspieler zu Wort gemeldet. Der 46-Jährige stellte der Nationalmannschaft eine ansprechende Leistung aus.
Allerdings hat Bobic vor allem bei der Aufstellung den ausgerufenen Neuaufbau vermisst: "Es wurde vor diesem Spiel viel Druck aufgebaut. Personell waren es vielleicht ein bisschen wenig Wechsel für einen Neuaufbau. Es gab viele Jungs, die von Anfang an hätten spielen können. Ich wünsche mir schon, dass noch ein bisschen mehr Wechsel stattfinden."
Bobic: Hätte gerne Sane länger gesehen
Besonders ein Spieler hätte laut dem 37-fachen Nationalspieler mehr Einsatzzeit bekommen können. "Dass Sane nur acht Minuten gespielt hat, fand ich ein bisschen wenig. Ich hätte ihn lieber mal länger gesehen. Vielleicht war die Angst vor einer Niederlage da zu groß - da ist man auf Nummer sicher gegangen", sagte Bobic am Sky Mikro.