DFB verurteilt Dortmund nach Pyro-Eklats zu Geld- und Bewährungsstrafe

BVB muss saftige Geldstrafe zahlen

Image: Beim Pokalfinale feuerten die Borussia-Anhänger zahlreiche Pyros ab.

Borussia Dortmund muss für die feurigen Einlagen seiner Fans teuer bezahlen. Das DFB-Sportgericht verurteilte die Borussia nach den Vorkommnissen im Pokalfinale und während zweier Spiele bei Rekordmeister Bayern München.

Der BVB bekommt eine Geldstrafe von 95.000 Euro aufgebrummt und es droht ein Zuschauerausschluss. Die Strafe gilt zunächst nur auf Bewährung. Sollte es bis zum 31. Mai 2018 erneut zu "erheblichen Vorfällen" kommen, müssten die Dortmunder ein Bundesliga-Auswärtsspiel unter Ausschluss der eigenen Anhänger bestreiten.

Auch müsste der BVB dem Heimverein die Gästetickets und den entstandenen Mehraufwand zahlen. Darüber hinaus müssen die Dortmunder Fanklubs ihre Choreografien ab sofort vom Verein schriftlich genehmigen lassen

Choreografie-Sperre droht den Fans

Kommt es während der Choreografien trotzdem zum Einsatz von Pyrotechnik oder anderen Unsportlichkeiten, sind bis Ende der Spielzeit 2017/2018 alle Dortmund-Choreografien verboten.

Der Pokalsieger darf zumindest 30.000 Euro der Strafe für "sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden", teilte der DFB mit.

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