Die höchsten Ablösesummen in den Vereinsgeschichten der 18 Bundesliga-Klubs

Dembele, Costa, Heung-Min Son und Co.

Von Sky Sports

Image: Sky präsentiert euch die Rekordabgänge der 18 Bundeligisten.

Manchester City griff 2015 tief in die Tasche: Die Citizens holten den belgischen Mittelfeldspieler Kevin De Bruyne für 76 Millionen Euro in die Premier League. Damit wurde der 27-Jährige zum Rekordabgang der Wölfe. Sky präsentiert euch die Rekordabgänge aller 18 Bundesligisten.

Der Wechsel-Poker um Torjäger Luka Jovic von Eintracht Frankfurt beschäftigte Medien, Fans und Verantwortliche mehrere Monate lang. FC Bayern? FC Barcelona? Real Madrid? Am 4. Juni bestätigten die Hessen den Transfer des 21-jährigen Serben zu den Königlichen nach Madrid.

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Dieser Transfer beschert der Eintracht eine volle Kasse. Mit einer Ablösesumme von 60 Millionen Euro wird Jovic der Rekordabgang der Eintracht, denn so viel Geld hat der Verein in seiner Historie noch nie für einen Spielerwechsel erhalten. Bei den Rekordabgängen der Bundesliga-Klubs variieren die Ablösesummen zwischen drei und 105 Millionen Euro (ohne Bonuszahlungen). Sky zeigt euch alle Rekordabgänge in einer Bildergalerie.

Die Rekordabgänge der Bundesliga-Klubs zum Durchklicken:

Borussia Dortmund: Ousmane Dembele wechselte in der Saison 17/18 vom BVB zum FC Barcelona. Mit einer Ablösesumme von insgesamt 140 Millionen Euro ist der Franzose der teuerste Dortmund-Abgang der Vereinsgeschichte.
RB Leipzig: Josko Gvardiol brachte den Roten Bullen in diesem Sommer mit seinem Wechsel zu Manchester City über 100 Millionen Euro ein. Die Sockelablöse beträgt 90 Millionen Euro, hinzu kommen Bonuszahlungen.
Bayer 04 Leverkusen: Kai Havertz wechselte 2020/21 für 80 Millionen Euro zum FC Chelsea.
VfL Wolfsburg: Kevin de Bruyne ist mit einer Ablösesumme von 76 Millionen Euro der Rekordabgang der Wölfe. De Bruyne wechselte in der Saison 15/16 zu Manchester City.
Eintracht Frankfurt: Luka Jovic hat sich 2019/20 Real Madrid angeschlossen. Mit einer Ablösesumme von 63 Millionen Euro ist der Stürmer der Rekordabgang der Eintracht.
FC Bayern München: Robert Lewandowski (zum FC Barcelona) und Lucas Hernandez sind mit jeweils 45 Millionen Euro die teuersten Abgänge des deutschen Rekordmeisters.
Borussia Mönchengladbach: Granit Xhaka ging in der Saison 15/16 zum FC Arsenal. Mit 45 Millionen Euro ist Xhaka der Rekordabgang der Fohlen.
TSG 1899 Hoffenheim: Joelinton wechselte in der Saison 2019/20 in die Premier League zu Newcastle. Die Magpies haben 44 Millionen Euro für den Brasilianer als Ablöse gezahlt.
VfB Stuttgart: Benjamin Pavard verließ die Schwaben 2019/20 für eine Ablöse von 35 Millionen Euro und ging zum FC Bayern.
1. FC Köln: Anthony Modeste wechselte in der Saison 2018/19 in die chinesische Super League zu Tianjin Tianhai. Mit 29 Millionen Ablöse ist der Mittelstürmer der Rekordabgang in der Vereinsgeschichte des Effzeh.
1. FSV Mainz 05: Abdou Diallo wechselte in der Saison 18/19 zum BVB. Die 05er erhielten 28 Millionen Euro für den Transfer. Damit ist der Verteidiger der Rekordabgang in der Vereinsgeschichte.
SV Werder Bremen: Diego wechselte in der Saison 2009/10 zu Juventus Turin. Mit 27 Millionen Euro ist Diego bislang der Rekordabgang der Grün-Weißen.
FC Augsburg: Abdul Rahman Baba wechselte in der Saison 2015/16 zum FC Chelsea. Die Ablösesumme betrug 26 Millionen Euro und machte den Linksverteidiger zu Augsburgs Rekordabgang.
SC Freiburg: Kevin Schade wechselte im vergangenen Sommer zum FC Brentford und ist mit einer Ablösesumme von 25 Millionen Euro der Rekordabgang der Breisgauer.
1. FC Union Berlin: Mit einer Ablöse von 20,5 Millionen Euro ist Taiwo Awoniyi der teuerste Abgang der Köpenicker. Der Stürmer wechselte im Sommer 2022 in die Premier League zu Nottingham Forest.
VfL Bochum: Armel Bella-Kotchap wechselte 2022 für elf Millionen Euro zum FC Southampton und löste damit Theofanis Gekas ab, der 2007/08 für eine Ablöse von 4,7 Millionen Euro zu Bayer Leverkusen gewechselt war.
1. FC Heidenheim: Robert Glatzel verließ 2020 den Bundesliga-Aufsteiger und wechselte für sechs Millionen Euro zu Cardiff City.
SV Darmstadt 98: Sandro Wagner hat bei den Hessen seine Spuren hinterlassen und ist nach seinem Wechsel zu Hoffenheim im Sommer 2016 für 2,8 Millionen Euro immer noch der teuerste Abgang.