Die Nominierung von Leroy Sane wurde mit einem Museums-Portrait verkündet

Sane als Gemälde: Bayern-Star für EM nominiert

Image: Auch Leroy Sane ist für die Heim-EM nominiert worden

Als neunter Spieler im DFB-Kader wurde Leroy Sane für die Heim-EM nominiert.

Als großer Liebhaber moderner oder zeitgenössischer Kunst war Leroy Sane bisher nicht bekannt. Auf dem Porträt, das als Zeichen seiner EM-Nominierung am Dienstag von der Frankfurter Kunsthalle Schirn präsentiert wurde, macht der schnelle Stürmer des FC Bayern München aber einen zufriedenen und vor allem entschlossenen Eindruck.

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Mit der PR-Aktion setzte der DFB am Dienstag die Reihe der ungewöhnlichen Turnierzusagen durch Bundestrainer Julian Nagelsmann fort. Trotz Rot-Sperre, die erst im letzten Testspiel vor dem EM-Start abläuft, und einer aktuell plagenden Schambeinentzündung wird Sane beim Heimturnier dabei sein.

Der 28-Jährige hofft, bei der EM endlich bei einem großen Turnier für die Fußball-Nationalmannschaft auch erfolgreich sein zu können. Nach dem Schnupper-Debüt als Jungstar bei der EM 2016, folgten die überraschende Ausbootung für die WM 2018 durch den damaligen Bundestrainer Joachim Löw, eine EM 2021 ohne Glanz und Torerfolg und kurz vor dem Start der verunglückten WM-Mission 2022 in Katar eine Knieblessur, die ihn bremste und behinderte.

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Wann ist Sane wieder fit?

Schon seit Wochen kann Sane wegen Problemen am Schambein beim FC Bayern nur eingeschränkt spielen und trainieren. "Leroy ist aktuell wieder in Schmerzbehandlungen", sagte Trainer Tuchel, der keine EM-Prognose stellen konnte. "Leroy wird alles für die EM tun." Sein 60. Länderspiel für Deutschland wird Sane frühestens beim finalen Test am 7. Juni in Mönchengladbach gegen Griechenland bestreiten können. Dann ist seine Drei-Spiele-Sperre nach dem Platzverweis in Österreich (0:2) im November abgelaufen.

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dpa

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