Dortmunder Polizei fordert lebenslange Stadionverbote

Polizeipräsident verlangt drastische Strafen für Chaoten

Image: Der Dortmunder Polizeipräsident fordert drastische Strafen für gewaltbereite Fußballfans.

Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hat sich trotz des weitgehend störungsfreien Revierderbys der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 (4:4) für harte Maßnahmen gegen Hooligans eingesetzt.

"Alle Verantwortlichen müssen diese Chaoten zur Rechenschaft ziehen - bis hin zu lebenslangen Stadionverboten", wurde Lange in einer Mitteilung zitiert. Vereine und der DFB müssten alles daran setzen, um identifizierte Krawallmacher und Störer vom Fußball fernzuhalten, ergänzte Lange.

"Die Tatsache, dass wir die Lage polizeilich weitestgehend in den Griff bekommen haben, darf nicht verdecken, dass alle Verantwortungsträger auch abseits des Spielfelds dringend aktiv werden müssen. Die gewaltbereite Problemfanszene beider Vereine ist eine Zumutung für die fast 80 000 friedlichen Fußballfans und alle anderen Dortmunder", sagte Lange.

Gewaltbereite Ultras wurden getrennt

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Nur dank intensiver und gewissenhafter Vorbereitung und mit aufwendigen Polizeimaßnahmen sei es am Samstag gelungen, ein Aufeinandertreffen gewaltbereiter Ultras im öffentlichen Raum zu verhindern.

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"Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn diese Ultra-Gruppen von BVB und S04 tatsächlich aufeinander getroffen wären", teilte Lange mit. Potenzielle Krawallmacher seien am Spieltag frühzeitig erkannt und isoliert worden, hieß es weiter.

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