Das Schiedsgericht des nationalen Fußballverbandes RFEF hat den Einspruch von UD Levante abgelehnt.
Der spanische Meister FC Barcelona darf nach einem Erfolg am grünen Tisch weiter von seinem fünften Pokalsieg in Serie träumen. Das Schiedsgericht des nationalen Fußballverbandes RFEF lehnte unmittelbar vor der Viertelfinal-Auslosung am Freitag einen Einspruch von Barcas unterlegenem Achtelfinal-Gegner UD Levante ab. Der Klub aus Valencia hatte nach Angaben von Richterin Carmen Perez seine Klage außerhalb der festgelegten Frist eingereicht.
Klage nicht fristgerecht eingereicht
Levante hatte dem Rekordpokalsieger vorgeworfen, im Hinspiel, das der Außenseiter am 10. Januar 2:1 gewonnen hatte, einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt zu haben. Der angeblich gesperrte Innenverteidiger Chuma hatte zuvor bei der zweiten Mannschaft der Katalanen in der Meisterschaft seine fünfte Gelbe Karte gesehen, die wettbewerbsübergreifend eine Sperre zur Folge haben sollte. Barca bestritt dagegen, dass Chuma in der Copa del Rey gesperrt gewesen sei. Mit dem 3:0 im Rückspiel hatte der Favorit am Donnerstag den Einzug ins Viertelfinale perfekt gemacht.
In der Runde der letzten Acht trifft die Mannschaft von Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen nun auf Erstliga-Rivale FC Sevilla. Real Madrid, das wegen einer Adduktorenverletzung derzeit ohne Nationalspieler Toni Kroos auskommen muss, tritt gegen La-Liga-Team FC Girona an. Die Hinspiele werden zwischen dem 22. und 24. Januar ausgetragen, die Rückspiele finden eine Woche später zwischen dem 29. und 31. Januar statt. (sid)