Eintracht Frankfurt hat mit Hugo Ekitike und Jonathan Burkardt zwei spannende Stürmer

Mit Jonathan Burkardt und Hugo Ekitike könnten bei Eintracht Frankfurt zwei der derzeit spannendsten Stürmertypen der Bundesliga aufeinandertreffen.

Von Sky Sport,

Image: Hugo Ekitike (l.) und Jonathan Burkardt könnten sich in der kommenden Saison ideal ergänzen.

Beide sind keine klassischen Zielspieler - und doch könnten sie sich ideal ergänzen.

Von Farina Fichtner-Zenker

Adlerträger und Toptorjäger

Jonathan Burkardt legt los!

Am Mittwoch hat der Neuzugang sein erstes Mannschaftstraining bei der SGE absolviert. Der Nationalspieler kommt mit einer beeindruckenden Quote: 18 Tore in der vergangenen Bundesliga-Saison bei lediglich 72 Abschlüssen - das bedeutet im Schnitt ein Tor alle vier Versuche und damit liegt er sogar leicht über der Quote von Torschützenkönig Harry Kane (4,38). Burkardt bringt nicht nur Abschlussstärke mit, sondern auch hohes Pressing-Engagement, Spielintelligenz und Flexibilität. Er kann über den Flügel kommen, hinter der Spitze agieren - und wenn nötig auch allein im Zentrum marschieren.

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Jonathan Burkardt hat nicht vor, seinen Wechsel zu Eintracht Frankfurt als Sprungbrett für größere Vereine zu nutzen. Er will sich zusammen mit dem Verein weiterentwickeln und gemeinsam erfolgreich sein.

Ekitike - der X-Faktor der Rückrunde

Auf der anderen Seite steht Hugo Ekitike, der in der Rückrunde auf sich allein gestellt war - und lieferte. Der Franzose überzeugte mit Tempo, Unberechenbarkeit und technischer Finesse. Seine Dribblings und Läufe in die Tiefe gaben der Frankfurter Offensive Dynamik, die in der Hinrunde oft fehlte. Gleichzeitig ist Ekitike nun ein begehrter Spieler auf dem internationalen Markt: Premier-League-Klubs sollen bereit sein, deutlich über 80 Millionen Euro zu zahlen - intern wird bereits über eine mögliche Ablöse im dreistelligen Millionenbereich spekuliert.

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Zwei Spielertypen, ein gemeinsamer Nenner

Spannend: Weder Ekitike noch Burkardt sind klassische Strafraumstürmer - beide kommen über Dynamik, Raumgefühl und Spielverständnis. Doch genau darin liegt das Potenzial: Während Ekitike in engen Räumen Lösungen findet und das Tempo anzieht, bringt Burkardt das Timing und die Tiefe - auch gegen kompakte Defensivreihen.

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Die Systemfrage - und Krösches Plan

Mit Burkardt hat Eintracht Frankfurt sich nicht nur abgesichert für den Fall eines Ekitike-Abgangs. Vielmehr schafft der Transfer taktische Optionen. Eine Doppelspitze ist wieder denkbar, ebenso wie flexible Wechsel zwischen 4-4-2, 4-2-3-1 oder 3-4-1-2. Sportvorstand Markus Krösche hatte in Interviews immer wieder betont, wie wichtig "variable, pressingstarke Spieler mit vertikalem Zug" für die Weiterentwicklung der Eintracht seien. Burkardt passt exakt in dieses Profil.

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Fazit

Bleibt Ekitike, könnte Frankfurt über eines der spannendsten Sturmduos der Liga verfügen - temporeich, technisch versiert, schwer berechenbar. Geht er, wäre Burkardt sofort bereit, die Lücke zu füllen. Klar ist: Frankfurt baut seine Offensive neu auf - intelligent, flexibel, und mit Ambitionen.

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