Randal Kolo Muani bekommt von Eintracht Frankfurt keine Freigabe für seinen Rekordwechsel zu Paris Saint-Germain. Exklusiv bei Sky meldet sich der Franzose jetzt zu Wort.
Erfüllt ihm die Eintracht in den nächsten Stunden seinen großen Traum?
Randal Kolo Muani will zu Paris Saint-Germain wechseln und PSG ist bereit, 80 Millionen Euro zu bezahlen (Sky berichtete am Sonntag exklusiv). Das Rekordangebot aus Frankreich lehnen die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt um Sport-Vorstand Markus Krösche allerdings ab.
Die Fronten sind ziemlich verhärtet, Kolo Muani frustriert. Denn bereits am Freitag um 18 Uhr schließt das Transferfenster und derzeit ist Kolo Muanis Wechsel noch nicht in Sicht. Der aktuelle Stand der Verhandlungen spricht noch für einen Verbleib. Sein Vertrag läuft noch bis 2027.
Kolo Muani bittet bei Sky um Freigabe!
Exklusiv bei Sky meldet sich Kolo Muani jetzt zu Wort und bittet die Eintracht um Freigabe: "Ich habe Eintracht Frankfurt viel zu verdanken. Ich habe die Fans in mein Herz geschlossen und mich immer top professionell verhalten. Ich habe bis zuletzt immer alles für den Verein gegeben", sagt der Top-Stürmer und fügt hinzu: "Es ist allerdings kein Geheimnis, dass Paris Saint-Germain ein Rekordangebot für mich hinterlegt hat. Ein Wechsel zu Paris ist jetzt eine einmalige Chance für mich. Ich möchte gerne zu Paris wechseln und habe das auch den Verantwortlichen mitgeteilt. Ich hoffe und wünsche mir, dass Frankfurt dem Angebot aus Paris zustimmt und mir dieser Wechsel jetzt ermöglicht wird."
Kolo Muani bittet um Freigabe!
Seit Wochen wird der 24 Jahre alte Franzose von Paris Saint-Germain umworben. Intern hat der Stürmerstar bereits mehrfach seinen Wechselwunsch hinterlegt. Zuletzt vor dem 1:1 gegen Mainz 05 am vergangenen Sonntag. Da sich Kolo Muani schon seit Wochen mit dem französischen Hauptstadtklub mündlich einig ist, haben die Paris-Bosse ein Mega-Paket geschnürt. Paris bietet derzeit garantierte 70 Millionen Euro, hinzukommen zehn Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen. Mehr noch: PSG bietet Hugo Ekitike zusätzlich zu einem stark vergünstigten Preis an.
Krösche muss sich mit Ekitike einig werden
Krösche würde Ekitike gerne als Ersatz für Kolo Muani verpflichten, muss sich mit dem 21 Jahre alten Franzosen aber erstmal einig werden. Momentan hapert es noch in der Gehaltsfrage. Ekitike ist ein Zünglein an der Waage, doch Krösche fordert zusätzlich noch mehr Ablöse als die derzeit gebotenen 80 Millionen Euro.
Ursprünglich setzte die SGE einen Preis von bis zu 100 Millionen Euro für den Stürmer an, der im vergangenen Sommer ablösefrei aus Nantes zur SGE gewechselt war und zum Volltreffer wurde. Die geforderten 100 Millionen Euro will Paris allerdings nicht bieten, zudem wird dieser Preis von den Franzosen nicht als marktgerecht erachtet. Aus Sicht von Paris geht man mit dem aktuellen Angebot jetzt schon an die vereinseigenen Grenzen. Und vor Wochen stand noch nicht fest, dass Ekitike für weitaus weniger als die derzeit gehandelten und von anderen Vereinen gebotenen 35 Millionen Euro zu bekommen ist.
Kolo Muani will so schnell wie möglich Klarheit und hofft darauf, dass sich die Eintracht und Paris in den nächsten Stunden einigen. Die Zeit drängt, denn die SGE-Bosse wollen bis Mittwochabend Gewissheit, da am Donnerstag das Rückspiel der UEFA Europa Conference League Quali gegen Sofia ansteht. Das Hinspiel endete mit einem enttäuschenden 1:1. Der Torschütze war Kolo Muani.
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