Eintracht Frankfurt News: 20.000 Zuschauer im Deutsche Bank Park?

Für neue Saison: Frankfurt plant mit 20.000 Zuschauern

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Image: Eintracht Frankfurt hofft für die kommende Saison auf Zuschauer.

Eintracht Frankfurt plant für die neue Saison während der Corona-Pandemie mit rund 20.000 Zuschauern bei den Heimspielen.

"Wir gehen in unserer Planung von einer Größe von 20.000 Zuschauern aus, wobei es je nach Auflagen auch 15.000 oder 24.000 werden können", sagte Vorstandsmitglied Axel Hellmann dem kicker.

Das Absegnen der Konzepte der Klubs obliegt den lokalen Behörden. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte zuvor einen Leitfaden für die Profiklubs erarbeitet. Im Deutsche Bank Park finden normalerweise 51.500 Fans Platz.

Anfahrt, Zugang und Abreise größte Herausforderung

"Das konkrete Vergabeverfahren werden wir mit der organisierten Fanszene besprechen, also mit den Vertretern der Fanklubs, der Fanabteilung, der Nordwestkurve und den Ultras", sagte Hellmann.

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Bildergalerie: Die Stadion-Auslastungen unter Corona-Auflagen

Union Berlin – An der alten Försterei (22.012): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 4.107. Davon 1.808 Sitzplätze und 2.299 Stehplätze. Union Berlin hat die wenigsten Sitzplätze aller Bundesligisten.
SC Freiburg- Schwarzwald-Stadion (24.000): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 8.250. Davon 7.000 Sitzplätze und 1250 Stehplätze.
Arminia Bielefeld – SchücoArena (26.515): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 10.267, davon 9.255 Sitzplätze und 1001 Stehplätze.
FC Augsburg - WWK Arena (30.660): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 11.192. Davon 9.813 Sitzplätze und 1.379 Stehplätze.
1. FSV Mainz 05 - Opel-Arena (34.000): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 11.750. Davon 10.000 Sitzplätze und 1.750 Stehplätze.
VfL Wolfsburg - Volkswagen Arena (30.000): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 12.000. Davon 11.000 Sitzplätze und 1.000 Stehplätze.
TSG 1899 Hoffenheim – PreZero Arena in Sinsheim (30.150): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 12.544. Davon 11.700 Sitzplätze und 844 Stehplätze.
Bayer 04 Leverkusen – BayArena (30.210): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 13.417. Davon 12.855 Sitzplätze und 562 Stehplätze.
Werder Bremen - Wohninvest Weserstadion (42.100): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 17.075. Davon 15.750 Sitzplätze und 1.325 Stehplätze.
Borussia Mönchengladbach - Stadion im Borussia-Park (54.022): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 20.953. Davon 18.935 Sitzplätze und 2.018 Stehplätze.
RB Leipzig – Red Bull Arena (42.146): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 21.073. Davon 21.073 Sitzplätze. In der Red Bull Arena gibt es keine Stehplätze.
1. FC Köln – RheinEnergieStadion (50.000): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 21.934. Davon 20.912 Sitzplätze und 1.021 Stehplätze.
Eintracht Frankfurt – Deutsche Bank Park (51.500): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 22.262. Davon 21.100 Sitzplätze und 1.162 Stehplätze.
FC Schalke 04 – Veltins-Arena (62.271): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 25.020. Davon 22.981 Sitzplätze und 2.039 Stehplätze.
VfB Stuttgart – Mercedes-Benz Arena (60.440): Gesamtkapazität nach DFL-Plan:: 26.015, davon 24.612 Sitzplätze und 1.403 Stehplätze
Bayern München – Allianz Arena (75.024): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 31.589. Davon 29.615 Sitzplätze und 1.974 Stehplätze.
Borussia Dortmund - Signal Iduna Park (81.365): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 30.056. Davon 26.514 Sitz- und 3.542 Stehplätze. Dortmund hat das Stadion mit den meisten Stehplätzen.
Hertha BSC– Olympiastadion (74.649): Gesamtkapazität nach DFL-Plan: 37.325. Alles Sitzplätze, da es im Berliner Olympiastadion keine Stehplätze gibt. Größte Corona-Kapazität aller Stadien in Deutschland.

Die größte Herausforderung sei nicht die Sitzanordnung im Stadion, "sondern das Thema Anfahrt, Zugang und Abreise. Da hoffen wir, in etwa zwei Wochen detailliert mit Stadt und Vertretern des ÖPNV unsere Planungen abschließen zu können", so Hellmann.

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