Fredi Bobic verlässt Eintracht Frankfurt und wechselt zu Hertha BSC. Am Sky Mikro hat er diesen Schritt erklärt.
Der Transfer von Fredi Bobic von Eintracht Frankfurt zu Hertha BSC steht fest. Vor dem Spiel der SGE bei Borussia Mönchengladbach hat sich der 49-Jährige am Sky Mikro zu seiner Entscheidung geäußert.
"Für den einen oder anderen ist das manchmal vielleicht ein bisschen schwieriger nachzuvollziehen. Bei mir war es eine Entscheidung, die schon vor längerer Zeit gefallen ist. Ich habe da auch viele mit ins Boot genommen, um das zu erklären. Es war eine persönliche Entscheidung, die ich treffen wollte und getroffen habe. Es ist gut für alle Seiten, dass da ein bisschen Ruhe einkehrt", erläuterte Bobic.
Bobic: Hertha "reizvolle Aufgabe"
Der Sport-Vorstand der Hessen freut sich auf seine neue Aufgabe. "Es geht nicht nur um die Champions League, wenn man in der Sport-Verantwortung ist, oder nur um einen Abstiegskandidaten. Es geht um das, auf das man Lust hat. Wenn man die Möglichkeit hat, einen Verein im sportlichen Bereich zu übernehmen, der jetzt gerade vielleicht ein bisschen strauchelt, dann ist das eine reizvolle Aufgabe. Das war vor fünf Jahren in Frankfurt genau das Gleiche", sagte er bei Sky.
Der ehemalige Nationalspieler bestätigte zudem, dass sein Vertrag bei der Hertha auch für die zweite Liga gelte. Was seine Nachfolgersuche in Frankfurt angeht, ist Bobic eingebunden.
"Auch ein paar Namen genannt"
"Ich kann da ehrlich sein. Ich habe dem Aufsichtsratsvorsitzenden auch ein paar Namen genannt, wen ich empfehlen würde. Aber es obliegt nicht mir, diese Entscheidung dann zu treffen. Die muss der Verein schon selber für sich treffen."
In die Suche nach einem Nachfolger für Adi Hütter, der zu Borussia Mönchengladbach wechselt, ist Bobic hingegen nicht eingebunden. "Das ist Aufgabe des neuen Sport-Vorstandes", erklärte der 49-Jährige.