Philipp Max steht überraschend nicht im Kader von Eintracht Frankfurt für die Conference League.
Ausschlaggebend für die Ausbootung soll einerseits seine sportliche Leistung gewesen sein. Ansgar Knauff und Neuzugang Niels Nkounkou haben den Vorzug bekommen.
Zum anderen müssen in jedem UEFA-Kader acht sogenannte "local player" stehen. Das heißt "lokal ausgebildete" Spieler oder "Eigengewächse", die "unabhängig von ihrer Nationalität im Alter von 15 bis 21 Jahren mindestens drei Jahre bei ihrem Stammverein oder einem Verein desselben Nationalverbandes ausgebildet wurden", so die offizielle Definition des europäischen Fußballverbands.
Und weiter: "Bis zur Hälfte der lokal ausgebildeten Spieler müssen aus dem betreffenden Verein selbst stammen. Die anderen müssen entweder ebenfalls aus diesem Klub stammen oder aus einem Verein desselben Nationalverbandes."
Aufgrund dieser Regelung sind Eigengewächs Dario Gebuhr und Routinier Timothy Chandler sowie die beiden Nachwuchstalente Mehdi Loune und Harpreet Ghotra mit dabei. Im Falle eines Weiterkommens der Eintracht bestünde die Möglichkeit, bis zum 2. Februar 2024 bis zu drei Spieler für die K.-o.-Phase nachzumelden, sofern das Kontingent die Anzahl von 25 Mann nicht überschreitet.
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