Spätestens mit der starken Weltmeisterschaft für Frankreich hat Frankfurts Randal Kolo Muani sich auf die Wunschzettel einiger Top-Klubs gespielt. SGE-Sportvorstand Markus Krösche hat nun auf die aufkeimenden Wechsel-Gerüchte reagiert.
Mit seinen fünf Treffern und elf Vorlagen in der Bundesliga-Hinrunde ist Kolo Muani der absolute Top-Scorer bei Eintracht Frankfurt. Der Sommerneuzugang, der ablösefrei vom FC Nantes gekommen war, ist sofort eingeschlagen. Dank fünf WM-Einsätzen für Vize-Weltmeister Frankreich und einem Turbo-Jokertor hat der 24-jährige Angreifer auch international für Aufmerksamkeit gesorgt.
Laut eines Berichts der französischen Zeitung L'Equipe bereitet mit Manchester United bereits ein erster Spitzenklub ein Angebot für den Shootingstar des Euopa-League-Siegers vorbereitet. Demnach sind die Red Devils bereit, noch in dieser Transferperiode bis zu 60 Millionen Euro für Kolo Muani an Frankfurt zu überweisen.
SGE-Boss Krösche: "Werden Kolo Muani nicht verkaufen"
Diesen Gerüchten hat Krösche am Dienstag vorerst den Riegel vorgeschoben. Auf Nachfrage des kickers hat der Sportvorstand der Eintracht den Stürmer für unverkäuflich erklärt. Zumindest in diesem Winter. "Wir werden Kolo Muani nicht verkaufen", zitiert das Blatt den 42-Jährigen.
Am Rande des Trainingsauftaktes der Adler erklärte auch Oliver Glasner, dass Gerüchte wie das um den Top-Scorer durchaus vermehrt auftauchen könnten. "Das wird noch im gesamten Januar so sein. Ein Gerücht hier, ein Gerücht da", so Glasner, der allerdings davon ausgeht, dass die Leistungsträger dem Klub auch in der Rückrunde erhalten bleiben: "Wir haben auch von unseren Spielern die Rückmeldung, dass sie bei uns bleiben wollen. Es kann immer irgendetwas Außergewöhnliches passieren, aber die Voraussetzungen, dass wir so zusammenbleiben, was ich für ganz wichtig erachte, sind gut."
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