Eintracht Frankfurt hat die Kaufoption bei Luka Jovic gezogen und den begehrten Stürmer damit bis zum 30. Juni 2023 an sich gebunden.
Das gaben die Hessen einen Tag vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Benfica Lissabon am Donnerstag (21 Uhr) bekannt. Der 21 Jahre alte serbische Nationalspieler ist bis zum Saisonende von Benfica ausgeliehen.
Kaufoption bei "weniger als sieben Millionen Euro"
Jovic, der mit 17 Treffern in der Bundesliga-Torjägerliste auf dem zweiten Platz liegt, war beim deutschen Meister Bayern München, aber auch bei anderen europäischen Topklubs im Gespräch. Über die Höhe der Kaufoption sagte Fredi Bobic Anfang März bei Sky90: "Es ist weniger als sieben Millionen Euro. Das ist ein guter Deal gewesen."
Theoretisch könnte die Eintracht Jovic nun für ein Vielfaches dieser Summe weiterverkaufen. Dies steht aber wohl nicht zur Diskussion.
"Die Entwicklung von Luka bei uns ist sehr erfreulich. Für uns war es gar keine Frage, dass wir ihn fest an den Klub binden wollten", sagte Eintracht-Sportvorstand Bobic zu dieser Personalentscheidung: "Er ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Es ist für uns wichtig, dass wir ihn an die Eintracht gebunden haben."
Jovic war als 19-Jähriger im Sommer 2017 aus Lissabon zur Eintracht gewechselt, mit der er im vergangenen Sommer den DFB-Pokalsieg feierte.