Wer folgt auf Gareth Southgate? Diese Frage treibt das fußballverrückte England derzeit um. In einem Bericht wird nun auch Pep Guardiola als mögliche Option für 2026 genannt.
Nach dem Rücktritt von Gareth Southgate wird auch Star-Trainer Pep Guardiola als möglicher Nationaltrainer Englands gehandelt. Laut eines Berichts des Independent würde der Verband in einem solchen Fall sogar in Erwägung ziehen, ein Jahr auf den Cheftrainer von Manchester City zu warten. Guardiola hat beim englischen Meister noch einen Vertrag bis Sommer 2025 und könnte danach frei werden.
"Der Fußballverband zieht die Idee in Betracht, einen Interimscoach zu benennen, um Pep Guardiola im nächsten Jahr zu gewinnen", schrieb die Zeitung. Dies sei zwar nicht die erste Option, könne aber angesichts der Klasse und der Vita des 53 Jahre alten Katalanen zu einer realistischen Lösung werden. Nächstes Großereignis für die Three Lions ist die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.
Howe als Top-Kandidat
Favorit auf die Nachfolge von Southgate, der nach dem 1:2 im EM-Finale gegen Spanien seinen Abgang nach knapp acht Jahren verkündet hatte, ist Eddie Howe, der derzeit noch bei Newcastle United angestellt ist. Auch die Namen Jürgen Klopp und Thomas Tuchel wurden bereits gehandelt. Nach Sky Informationen bleibt es aber bei der Personalie Klopp dabei, dass dieser eine Saison lang pausieren will. Er möchte weder einen Verein noch einen Verband übernehmen und wird daher nicht der neue Trainer der Three Lions.
England wartet nach dem Triumph bei der Heim-WM im Jahr 1966 seit 58 Jahren auf einen großen Titel. Die Flaute wird sich nach dem verpassten EM-Titel in Deutschland bis zur WM in Nordamerika auf 60 Jahre verlängern.
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