Die Rückkehr nach Dortmund bezeichnet Ex-Weltmeister Mario Götze im Nachhinein als falsche Entscheidung. Der Offensivspieler hatte damals auch eine andere attraktive Option.
Der ehemalige Weltmeister Mario Götze bedauert seine Rückkehr zu Borussia Dortmund im Jahr 2016. Auf die Frage nach einem Fehler in seiner sportlichen Karriere antwortete Götze in "Spielmacher - Der EM Talk von Sebastian Hellmann und 360Media" am Donnerstag: "Es ist wahrscheinlich schon die Entscheidung, nach Dortmund zurückzugehen. Da hätte ich eine andere Entscheidung treffen sollen. Ich hatte ja ein, zwei andere Optionen und war auch bei Jürgen (Klopp) in Liverpool. Für mich wäre der Schritt ins Ausland nach Dortmund und Bayern gut gewesen. Das, was ich dann vier Jahre später gemacht habe, um einfach ein neues Set-up vorzufinden."
Ähnlicher Cosmos
Der 31 Jahre alte Profi von Eintracht Frankfurt wechselte nach drei Jahren beim FC Bayern München damals zurück zum BVB, wo er sich nur schwer behaupten konnte.
"So war ich halt wieder in einem ähnlichen Cosmos", sagte Götze. Er hätte stattdessen lieber eine neue Liga und neue Stadien kennengelernt. "Es hätte mir gutgetan, bei dem, was alles vorher passiert ist."
Der WM-Siegtorschütze von 2014 bezog sich dabei auch auf den hohen medialen Druck, der nach der denkwürdigen Nacht von Rio de Janeiro in Deutschland nie mehr richtig abebbte.
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