Exklusive Einblicke von Simon Rolfes über den Transfersommer von Bayer Leverkusen bei Sky90

Rolfes über den Transfersommer von Bayer Leverkusen bei Sky90

Von Nina Stein

Geschäftsführer Sport Simon Rolfes bei Sky90 über den Transfermarkt für Bayer Leverkusen und die Verpflichtung von Victor Boniface.

Spätestens mit der Glanzleistung gegen Borussia Mönchengladbach ist Bayer Leverkusen beim Kampf um die Meisterschaft kein Geheimtipp mehr. Simon Rolfes erklärt in Sky90 die Hintergründe zu den Transfers – einschließlich zu dem Top-Neuzugang Victor Boniface.

Die Saison hätte für Bayer 04 Leverkusen nicht traumhafter starten können. Mit einem souveränen und deutlichen Sieg gegen Borussia Mönchengladbach unterstrichen die Spieler von Xabi Alonso ihre Titel-Ambitionen. Der Shootingstar des Spiels: Victor Boniface.

Sogar Trainer vom Vereinsrivalen 1. FC Köln, Steffen Baumgart, lobte zuletzt den Neuzugang. "Wenn ich 100 Millionen Euro zur Verfügung gehabt hätte, dann hätte ich Boniface geholt." Ganz so teuer wurde die Rechnung allerdings nicht für die Leverkusener. Rolfes verpflichtete den Nigerianer nach Sky Informationen für 20 Millionen Euro Ablöse zuzüglich fünf Millionen Euro Bonuszahlungen.

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Bei Sky90 verriet der Geschäftsführer Sport von Bayer Leverkusen, wie es zu dem Transfer gekommen ist: "Es hat ihm (leider) - er hat ja ein Tor gegen uns gemacht - ganz gut gefallen bei uns im Stadion." Besonders attraktiv sei für Boniface, der von belgischen Erstligisten Union Saint Gilloise kommt, die deutsche Liga gewesen. "Er hatte nicht das Interesse in die Premier League zu gehen, die Bundesliga war immer interessant. Mit dem Verein hat es etwas länger gedauert, aber dem Spieler war immer klar: Ich will das machen."

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Erfahrener Spieler für Sechser-Position

Doch nicht nur die Stürmer-Position war eine der Aufgaben im Transferfenster, sondern auch für die Sechser-Position benötigte Bayer Ersatz. "Es war relativ früh klar, auch schon in der WM-Pause, wo wir uns überlegt haben, wie soll sich der Kader verändern, dass wir auf der Sechser-Position einen erfahrenen, gestandenen Spieler holen wollen", so Rolfes.

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Mit diesen Überlegungen holten Rolfes und Co. schließlich Granit Xhaka vom FC Arsenal. "Familiär gab es auch die Konstellation, dass sie nach den vielen Jahren in England wieder nach Deutschland zurückwollten." Die Gründe waren ein Mix für Xhaka: So sei die Werkself in Deutschland ein interessanter Verein für die nächsten Jahre. "Das wäre bei Arsenal in der Form nicht möglich gewesen, einen längeren Vertrag zu unterschreiben", so Rolfes, der weiter hinzufügt: "Das alles wäre aber nicht passiert, wenn Granit nicht trotz dieser Situation die sportliche Ambition hätte, richtig Gas zu geben."

Geschäftsführer Sport Simon Rolfes bei Sky90 über den Transfer von Granit Xhaka.

Bayer ein Schritt weiter als Bayern

Für Sky Experte Lothar Matthäus ein wichtiger Transfer. "Er ist der Leader der Mannschaft." Xhaka würde gemeinsam mit Kapitän Lukas Hradecky im Tor, Jonathan Tah, Florian Wirtz und Victor Boniface eine Mittelachse bilden. "Das sind fünf Spieler, die vielleicht Bayern München noch sucht und da sind die Leverkusener schon ein Schritt weiter: Die haben ihre Achse."

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Den 30-jährigen Schweizer hebt er dabei hervor. "Xhaka ist natürlich genau im Zentrum, wo er hingehört. Auf ihn hört jeder: Nach vorne gibt er sein Okay, nach hinten organisiert er." So würde Xhaka laut Matthäus die Räume stopfen, die seine Mitspieler verlassen würden. "Er geht selber in den Raum oder holt sie zurück. Dadurch ist diese Mannschaft auch sehr gut organisiert strategisch. Sowohl in die eine als auch in die andere Richtung."

Matthäus vergleicht dies mit einem anderen Spieler mit Leverkusen-Bezug. "Da ist Xhaka ein bisschen, der Alonso vor zehn, 15 Jahren."

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