Seit Montag ist es offiziell: Ilkay Gündogan wird sich dem FC Barcelona anschließen, wie Verein und Spieler bekanntgegeben haben. Mit welcher Rückennummer er bei den Katalanen auflaufen wird, ist indes noch ungeklärt.
Nach sieben Jahren im Trikot der Skyblues sehnt sich Ilkay Gündogan nach neuen Herausforderungen und wechselt an die spanische Mittelmeerküste zum FC Barcelona. "Seit ich ein Kind war, habe ich davon geträumt, eines Tages dieses Trikot tragen zu dürfen", erklärte der langjährige Kapitän von Manchester City in einem Beitrag für die US-amerikanische Internet-Plattform Players' Tribune. Nur wie genau dieses Trikot aussehen wird, ist noch unklar - zumindest im Hinblick auf den Rücken.
Mehrere Rückennummern sind möglich
Zum aktuellen Zeitpunkt stehen nämlich mehrere Rückennummern für Gündogan zur Verfügung. So könnte er beispielsweise in die Nummer 5 der zu Inter Miami abgewanderten Barca-Legende Sergio Busquets schlüpfen, auch die Nummer 18 von Jordi Alba wäre verfügbar, nachdem dieser seinen Abschied bei Barca verkündet hat. Zudem sind die Rückennummern 2, 3, 12, 14 und 16 bei den Katalanen derzeit unbesetzt.
Anders als in anderen Ligen haben Vereine der La Liga nur ein gewisses Kontingent an Nummern zur Verfügung. So müssen in der höchsten spanischen Spielklasse die Nummern 1 bis 25 vergeben werden, wobei die 25 in der Regel dem dritten Torwart vorbehalten ist. In der Richtlinie der DFL heißt es hingegen "den Spielern sind die Nummern eins bis 40 zuzuteilen" und "soweit der Kader eines Klubs mehr als 40 Spieler umfassen sollte, sind die weiteren Nummern fortlaufend zu vergeben". In der italienischen Serie A darf die Bezifferung auch darüber hinausgehen.
Gündogan lief bereits mit verschiedenen Nummern auf
Gündogan selbst hat in seiner Karriere schon mehrere Rückennummern bekleidet. Bei seiner ersten Profi-Station in Bochum lief der 32-Jährige mit der 35 auf, in Nürnberg erhielt er später die Nummer 22. Bei seinem Wechsel nach Dortmund wurde ihm die 21 zugeordnet, mit der er aktuell auch noch in der deutschen Nationalmannschaft spielt. Bereits eine Saison später bekam der zentrale Mittelfeldspieler beim BVB die Trikotnummer, die er auf Vereinsebene seitdem beibehielt: die Nummer 8. Diese wird er nun beim FC Barcelona nicht tragen können ...
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