FC Barcelona: Joan Laporta glaubt weiterhin an eine Super League

Barca-Boss Laporta glaubt an Super League ab 2025

Joan Laporta ist nach der Clasico-Pleite in die Kabine der Schiedsrichter gestürmt.
Image: Joan Laporta glaubt weiterhin an eine Super League.

Klubchef Joan Laporta vom 26-maligen spanischen Fußballmeister FC Barcelona glaubt trotz aller gegenteiligen Entwicklungen nach wie vor an die Gründung einer Super League.

Laporta sagte dem Radiosender Cadena SER, dass die Liga 2025 starten könnte - falls das für dieses Frühjahr erwartete Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zugunsten der Befürworter ausfällt.

Genau danach sieht es allerdings nicht aus. Mitte Dezember hatte der EuGH in Luxemburg ein Gutachten veröffentlicht, in dem das Vorgehen der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und des Weltverbands FIFA als vereinbar mit europäischem Recht bezeichnet wird.

Super-League-Klubs droht Ausschluss von Champions- und Europa League

Die Super League dürfe zwar ihren eigenen Wettbewerb starten, eine gleichzeitige Teilnahme an den Wettbewerben der Verbände ohne deren Zustimmung könne sie aber nicht einfordern. Deshalb seien Sanktionen bis hin zu einem Ausschluss von eigenen Wettbewerben wie der Champions- und Europa League rechtskonform.

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Das von Generalanwalt Athanasios Rantos vorgelegte Gutachten ist für das Gericht nicht bindend, jedoch folgte der EuGH in der Vergangenheit meist den Schlussanträgen der Kammer. Für zahlreiche Experten ist die Super League damit endgültig vom Tisch. Lediglich Barcelona, Real Madrid und Juventus Turin wollen an der Idee festhalten, die im April 2021 nach dem Rückzug ihrer Mitstreiter vorerst gescheitert war

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SID