FC Barcelona: Katalanen hoffen auf Millionen-Deals - Weg frei für Lewandowski?

Barca nähert sich Lewy-Deal! Mitglieder geben bis zu 700 Millionen frei

Image: Bayerns Robert Lewandowski könnte im Sommer zum FC Barcelona wechseln.

Der FC Barcelona ist der angestrebten Verpflichtung von Bayern-München-Stürmer Robert Lewandowski ein gutes Stück nähergekommen.

Bei einer Mitgliederversammlung wurden am späten Donnerstagabend zwei Vorschläge von Klub-Präsident Joan Laporta zur kurzfristigen Erschließung neuer Einnahmequellen mit deutlicher Mehrheit angenommen. Der finanziell schwer angeschlagene spanische Fußballklub hofft, dass damit schon in den nächsten Wochen rund 700 Millionen Euro in die leeren Klubkassen fließen.

Die zum Teil heiß geführten Debatten vor den beiden Abstimmungen dauerten insgesamt fast dreieinhalb Stunden. Gebilligt wurde zunächst der Verkauf einer Beteiligung von 49,9 Prozent an der Barca Licensing and Merchandising (BLM), der 200 bis 300 Millionen Euro einbringen soll. Anschließend segneten die Mitglieder mit Stimmrecht auch die Abtretung von maximal 25 Prozent der TV-Rechte für längstens 25 Jahre ab. Das könnte laut Laporta Einnahmen von mindestens 500 bis 550 Millionen Euro bedeuten.

Nunez und Mane - der erste Dominostein ist gefallen. Daher die Frage: Wie geht es nun weiter für Robert Lewandowski? In Transfer Update die Show checken unsere Transfer Jungs die Optionen für den Bayern-Stürmer.

Laporta rührt die Werbetrommel

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Der seit März 2021 amtierende Laporta hatte vor der Versammlung für seine Vorschläge die Werbetrommel gerührt und unter anderem gesagt: "Barca war tot. Nun sind wir auf der Intensivstation. Wenn diese Maßnahmen gebilligt werden, werden wir aus dem Krankenhaus entlassen." Der Klub von Nationaltorwart Marc-Andre ter Stegen hat horrende Schulden in Höhe von insgesamt 1,35 Milliarden Euro.

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Laporta will neben dem 33 Jahre alten Polen Lewandowski weitere Top-Fußballer holen, "um wieder um Titel spielen zu können". Im Gespräch sind unter anderem die Portugiesen Rafael Leao und Bernardo Silva, der Spanier Carlos Soler und der Senegalese Kalidou Koulibaly. Um aber die angestrebte Sanierung der Finanzen nicht zu gefährden, will man gleichzeitig Spielergehälter kürzen und die Gehaltsmasse um 160 auf ca. 400 Millionen Euro jährlich reduzieren.

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Lewandowski will nur zu Barca

Auch sollen Spieler verkauft werden, die viel verdienen und in Barcelona nicht so gut eingeschlagen haben. Der Transfer des Niederländers Frenkie de Jong, an dem nach Medienberichten vor allem Manchester United interessiert ist, soll etwa rund 100 Millionen in die Kassen spülen.

Nach Sky Informationen will der polnische Superstar selbst unbedingt und ausschließlich zu den Katalanen wechseln. Die FCB-Bosse wollen den 33-Jährigen trotz seines Wechselwunsches und seiner Restvertragslaufzeit von nur noch einem Jahr nicht ziehen lassen.

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dpa

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