Nach dem Abgang von Vereinslegende Sergio Busquets in Richtung Inter Miami ist der FC Barcelona weiterhin auf der Suche nach einem Ersatz im zentral-defensiven Mittelfeld. Die Vorgehensweise von Barca stößt dabei mitunter auf Unverständnis - wie bereits bei den Bayern.
Seit dem 1. Juli ist das Transferfenster offiziell geöffnet. Der Rosenkrieg der Vereine im Werben um Spieler nimmt zu, vor allem der FC Barcelona ist bekannt dafür, dabei besonders nassforsch vorzugehen. Das sorgte nun erneut für Unmut bei einem Liga-Konkurrenten.
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Barca mit Interesse an Oriol Romeu
Als Verstärkung für die vakante Sechser-Position hat der FC Barcelona bei Gironas Oriol Romeu angeklopft und sich dabei offenbar über dessen Arbeitgeber hinweggesetzt. "Wir wissen, dass Xavi unseren Spieler angerufen hat. Oriol Romeu ist nicht vertragslos, er ist bis 2025 an Girona gebunden. Deshalb ist das nicht erlaubt", lässt Girona in einer offiziellen Mitteilung verlautbaren. Wenn Barca den Spieler wirklich will, so der Verein weiter, wäre es gut, wenn die Kommunikation zwischen den Vereinen stattfinden würde, insbesondere in Anbetracht der guten Beziehungen zwischen den beiden Direktiven. Ein Déjà-vu für alle Bayern-Fans.
Bereits bei Joshua Kimmich äußerten Barca-Coach Xavi und die Katalanen öffentlich ihr Interesse an dem deutschen Nationalspieler. FCB-Präsident Herber Hainer hatte daraufhin am Sky Mikrofon harsche Kritik an dem Verhalten der Blaugrana geäußert: "Ich verstehe nicht ganz - muss ich ehrlich sagen - warum sie so offensiv und öffentlich an unserem Spieler baggern." Allmählich gehen Barca die Optionen aus.
Zubimendi und Brozovic wohl vom Tisch
Martín Zubimendi sei Medienberichten zufolge die Wunschlösung des FC Barcelona für die Busquets-Nachfolge, dem Vernehmen nach aber zu teuer für den finanziell angeschlagenen Verein. Wie die spanische Sport berichtet, möchte der spanische Meister auch nicht im Werben um Inters Marcelo Brozovic einsteigen, der Avancen vom Ronaldo-Klub Al Nassr aus Saudi-Arabien erhalten hat. Romeu wäre unterdessen eine kostengünstige Alternative, der Sport zufolge besitzt der 31-Jährige eine Ausstiegsklausel von unter zehn Millionen Euro.
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