FC Barcelona News: 481 Millionen Euro Verlust in der Saison 2020/21
481 Millionen Euro Verlust! Barca legt Geschäftsbericht 2020/21 vor
Image:Der FC Barcelona um Klub-Präsident Joan Laporta hat die Geschäftszahlen für die Saison 2020/21 vorgelegt.
Die neue Führung des FC Barcelona hat die frühere Chefetage des Traditionsklubs unter Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu für die desolate Finanzlage verantwortlich gemacht.
Sie haben Spieler verpflicht, obwohl sie wussten, dass sie sie nicht bezahlen konnten", klagte der Generaldirektor Ferran Reverer am Mittwoch bei der Vorlage des Geschäftsberichts für das Haushaltsjahr 2020/21.
Reverer: Finanz-Sanierung dauert fünf Jahre
Demnach machte der Klub, der den Mitgliedern gehört, einen Rekordverlust von 481 Millionen Euro, weil die Einnahmen eingebrochen seien, während es nicht gelungen sei, die Ausgaben zu deckeln. Es werde fünf Jahre dauern, den Klub finanziell zu sanieren, sagte Reverer.
ZUM DURCHKLICKEN: Die Gehaltsobergrenzen der LaLiga-Klubs
PLATZ 20: FC Valencia - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 30 Mio. € (2020/21: 93 Mio. €)
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PLATZ 19: UD Levante - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 32 Mio. € (2020/21: 36 Mio. €)
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PLATZ 18: FC Elche - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 41 Mio. € (2020/21: 32 Mio. €)
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PLATZ 17: Rayo Vallecano - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 41 Mio. € (2020/21: 15 Mio. €)
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PLATZ 16: Deportivo Alaves - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 42 Mio. € (2020/21: 39 Mio. €)
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PLATZ 15: FC Cadiz - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 45 Mio. € (2020/21: 39 Mio. €)
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PLATZ 14: RCD Mallorca - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 46 Mio. € (2020/21: 18 Mio. €)
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PLATZ 13: FC Granada - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 53 Mio. € (2020/21: 56 Mio. €)
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PLATZ 12: CA Osasuna - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 56 Mio. € (2020/21: 45 Mio. €)
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PLATZ 11: FC Getafe - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 64 Mio. € (2020/21: 52 Mio. €)
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PLATZ 10: Celta Vigo - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 65 Mio. € (2020/21: 65 Mio. €)
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PLATZ 9: Betis Sevilla - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 70 Mio. € (2020/21: 66 Mio. €)
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PLATZ 8: Espanyol Barcelona - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 77 Mio. € (2020/21: 44 Mio. €)
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PLATZ 7: FC Barcelona - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 97 Mio. € (2020/21: 347 Mio. €)
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PLATZ 6: Athletic Bilbao - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 111 Mio. € (2020/21: 110 Mio. €)
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PLATZ 5: Real Sociedad San Sebastian - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 127 Mio. € (2020/21: 95 Mio. €)
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PLATZ 4: FC Villarreal - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 159 Mio. € (2020/21: 140 Mio. €)
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PLATZ 3: Atletico Madrid - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 171 Mio. € (2020/21: 217 Mio. €)
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PLATZ 2: FC Sevilla - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 200 Mio. € (2020/21: 183 Mio. €)
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PLATZ 1: Real Madrid - Gehaltsobergrenze für die Saison 2021/22: 739 Mio. € (2020/21: 473 Mio. €)
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Der neue Klub-Präsident Joan Laporta hatte schon im August mitgeteilt, dass der FC Barcelona Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro angehäuft habe und dabei auch mögliche rechtliche Schritte gegen die frühere Vereinsführung angedeutet.
Barca konnte Messi-Gehalt nicht mehr zahlen
Damals hatte der Klub gerade seinen besten Spieler, den argentinischen Superstar Leo Messi, ablösefrei an Paris Saint-Germain verloren, weil die Franzosen mehr zahlen konnten. Der früher erfolgsverwöhnte Klub aus Katalonien fährt seither eher Niederlagen ein und ist auf Platz neun der Tabelle abgerutscht.
Ausgaben 2020/21 auf 1,16 Milliarden Euro angestiegen
Die Ausgaben seien 2020/21 um 19 Prozent im Vergleich zum Haushaltsjahr davor auf insgesamt 1,16 Milliarden Euro angestiegen, sagte Reverer. Hingegen seien die Einnahmen um 26 Prozent auf 631 Millionen Euro zurückgegangen.
Die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie, vor allem die Schließung des Stadiums Camp Nou in Barcelona und der anderen Einrichtungen des Clubs hätten zu Mindereinnahmen in Höhe von 181 Millionen Euro geführt, sagte Reverer. Auch die Einnahmen der Barca-Läden für Fanartikel und aus TV-Rechten seien stark zurückgegangen, letztere auch wegen des frühen Ausscheidens aus der Champions League.