FC Bayern-Boss Dreesen bestätigt: Thomas Müller verpasst Asien-Reise

Nach Aus für Asien-Reise: Müller skizziert Comeback-Plan

Bayern München muss auf seiner Asienreise wie erwartet neben Manuel Neuer auch auf Thomas Müller verzichten. ''Er hat gewisse Hüftprobleme'', sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen am Freitag.

Thomas Müller wird die Asien-Reise vom FC Bayern München nicht antreten. Das hat neben Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen nun auch Thomas Müller selbst bestätigt.

Bayern München muss auf seiner Asienreise wie erwartet neben Manuel Neuer auch auf Thomas Müller verzichten. "Er hat gewisse Hüftprobleme", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen, der Routinier werde den "anstrengenden" Trip von Montag an bis 3. August daher auslassen.

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"Aufgrund seiner Position und seines Standings auch in Asien hätte er uns gut getan aus kommerzieller Sicht", sagte Dreesen, aber: "Wir wollen einen gesunden Thomas, der Sport steht im Vordergrund." Kapitän Neuer fehlt, um sich voll auf die Arbeit an seinem Comeback konzentrieren zu können.

Müller meldet sich: "Noch viel zu viel zu tun"

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Freitagabend meldete sich Müller selbst auch zu Wort. "Da ist einfach jetzt noch viel zu viel zu tun, um da schmerzfrei zu werden und den Trainingsrückstand dann auch aufzuholen", sagte der 33 Jahre alte Angreifer in einem auf seinen Social-Media-Kanälen veröffentlichten Video. Müller soll in München ein Aufbautraining absolvieren, um nach der Rückkehr des Bayern-Teams aus Asien möglichst wieder mit der Mannschaft trainieren zu können.

"Daran werde ich fleißig arbeiten in den nächsten zwei Wochen und dann hoffentlich so schnell wie möglich zurückkehren", meinte der frühere Weltmeister. "Ich bin guter Dinge, dass das jetzt die richtige Strategie ist. (...) Bis bald, ich bin bald wieder da."

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"Genügend Kilometer in die Beine kriegen"

Trainer Thomas Tuchel hatte angekündigt, auf der Reise mit Testspielen gegen Manchester City, Kawasaki Frontale und den FC Liverpool "wenig Rücksicht auf Wetter und Zeitumstellung nehmen" zu wollen. Die Spieler sollten für den Saisonstart "genügend Kilometer in die Beine kriegen".

SID / dpa

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